Menschen der Woche
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Sarah Jäger | Foto: Universität Jena/Anne Günther
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Sarah Jäger ist mit dem Hanna-Jursch-Preis der EKD ausgezeichnet worden. Die Juniorprofessorin der Universität Jena wurde damit für ihre Dissertation zum Thema „Bundesdeutscher Protestantismus und Geschlechterdiskurse 1949–1971. Eine Revolution auf leisen Sohlen“ geehrt. Darin hatte sich Jäger mit den Debatten über das kirchliche Frauenbild in den ersten Nachkriegsjahrzehnten auseinandergesetzt. Der mit 5000 Euro dotierte Preis erinnert an die Jenaer Kirchenhistorikerin Hanna Jursch, die sich 1934 als erste Frau an einer deutschen Theologischen Fakultät habilitierte.

Axel Noack hat auf Unsicherheiten innerhalb der Kirche verwiesen. „Dass die Kirche kleiner wird, macht viele unsicher“, sagte der frühere Magdeburger evangelische Bischof im Rahmen des Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrertags in Leipzig. Es gelte zu überlegen: „Wie kann man fröhlich kleiner werden?“ Demokratie brauche den unbedingten Diskurs, das versuche die Kirche aufzugreifen. Dabei sei es „eine ganz schwere Aufgabe, über den eigenen Teller- und Chatgruppenrand hinauszuschauen“.

Teresa Windschall musste vergangenes Jahr in ihrer ersten Saison als Nürnberger Christkind pandemiebedingt auf die Eröffnung des Christkindlesmarkts verzichten. In diesem Jahr scheint sie das nachholen zu können. Besonders freue sie sich darauf, "diese Hoffnung wieder bei den Menschen auslösen zu können", sagte die 18-jährige Schülerin. Lebkuchen habe sie noch keine gegessen. "Ich freue mich unglaublich auf den ersten – und die 15 danach sind auch noch gut, aber irgendwann Ende Dezember langt es mir."

Thorsten Latzel fordert, allen Menschen auf der Flucht die gleichen Rechte einzuräumen. „Wir dürfen keinen Unterschied machen danach, wo ein Mensch herkommt“, sagte der rheinische Präses. „Asylrecht ist ein Menschenrecht.“ Bei seiner Reise nach Griechenland am Anfang des Jahres habe er miterlebt, wie Menschen dieses Recht vorenthalten werde. Die evangelische Kirche werde sich auch in Zukunft für diese Menschen einsetzen. Latzel betonte, er sei stolz auf das, was in Deutschland für Geflüchtete aus der Ukraine geleistet werden konnte.

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Online-Redaktion

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