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Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hat den Angriff auf einen Mann vor einer Hamburger Synagoge scharf verurteilt. «Der Hass gegen Juden ist eine Schande für unser Land», sagte die SPD-Politikerin. «Als Rechtsstaat müssen wir alles tun, um jüdisches Leben zu schützen.» Vor der Synagoge Hohe Weide im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel war am Sonntag ein Mann angegriffen und offenbar mit einem Klappspaten schwer verletzt worden. Er wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

Der katholische Bischof Heinrich Timmerevers will die Seelsorge für Homosexuelle ausbauen. Dafür habe er eine Gemeindereferentin und einen Priester beauftragt, erklärte er. Auch für die Segnung homosexueller Paare wolle er sich öffnen. "Wenn homosexuelle Paare um einen kirchlichen Segen bitten, habe ich dafür Verständnis", sagte der Bischof im Bistum Dresden-Meißen. "Wir haben mitunter eine sehr ausgrenzende Seelsorge betrieben", erklärte Timmerevers weiter. Wenn jemand nicht den üblichen Normen entspreche, dann habe er "kaum eine Chance, mit und in der Kirche zu leben". Gegen diese Ausgrenzung müsse gearbeitet werden.

Schauspielerin Heike Makatsch setzt sich immer mehr mit dem Thema Tod auseinander. "Der Gedanke an den Tod wird stärker“, erklärte die 49-Jährige. Sie selbst habe bisher keine ihr nahe stehenden Menschen verloren. Für den Gedanken, dass es ein Leben nach dem Tod geben könne, sagte Makatsch, öffne sie sich. Sie glaube, dass es einen größeren Kreislauf gibt als den, den wir im Hier und Jetzt verstehen.

Der Studienleiter am Zentrum des Lutherischen Weltbundes (LWB), Joachim Zirkler, tritt am 31. Oktober in den Ruhestand. Seit 2014 war der sächsische Pfarrer beim LWB unter anderem für die Vorbereitung und Durchführung internationaler Seminare zuständig. Sein Nachfolger ist Pfarrer Sámuel Nánási aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rumänien. Das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes vertritt die elf deutschen Mitgliedskirchen im LWB, der über 77,8 Millionen Gläubige in 99 Ländern umfasst.

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Online-Redaktion

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