Frankfurt a.M. (epd) – Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge hält es für wichtig, dass bei Hassreden und Empörungswellen im Internet Gegenöffentlichkeit geschaffen wird. »Wenn der Shitstorm dort arbeitet, lohnt es sich, für Gegendarstellung zu sorgen«, sagte der 86-Jährige dem Evangelischen Pressedienst (epd). »Wenn alle passiv sitzen bleiben und beeindruckt sind, sind die Shitstorms allmächtig und beliebig. Den aufrechten Gang zu lernen unter Verhältnissen des Netzes, fordert eine zweite Alphabetisierung.«
Kluge sagte auch, das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland sei ein hohes Gut. Man dürfe »nicht unterschätzen, was ein intaktes öffentlich-rechtliches System vermag.
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