Die Stimme im tauben Gestein

Christen in der DDR: Als Ronneburger Pfarrer gründete Wolfram Hädicke im Herbst
vor 30 Jahren den Kirchlichen Umweltkreis. Die Gruppe gibt es bis heute, sie begleitet kritisch die Sanierung des Uranbergbaus in Ostthüringen.

Von Katja Schmidtke

Wo einst ein riesiger Tagebau klaffte, wo schmieriger, verseuchter Dreck auf den Straßen lag, wo sich Halden wie Pyramiden auftürmten – da ist heute sattes Grün, eine »Neue Landschaft« für Einheimische und Besucher. Der Uranbergbau in Ronneburg hat die Kleinstadt bei Gera gleich zwei Mal umgekrempelt. Von den 1950er-Jahren an wühlte die sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft Wismut die Erde auf der Suche nach Uran auf, und nach der deutschen Einheit sanierte die zum Bundesunternehmen umgewandelte Wismut GmbH ihre Hinterlassenschaften in Ostthüringen und Westsachsen. Von 1990 bis voraussichtlich 2045 dauert die Sanierung, sie kostet rund acht Milliarden Euro. ...

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Online-Redaktion

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