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Afghanistan
Von Anfang an ein Abenteuer

Engagiert: Das Ehepaar Annemarie und Peter Schwittek hat die gemeinnützige Bildungseinrichtung „Ofarin“ aufgebaut. Das Wort steht für „Organisation zur Förderung afghanischer regionaler Initiativen und Nachbarschaftshilfen“. In den afghanischen Sprachen Dari und Paschtu bedeutet „Ofarin!“ etwa „Prima!“ oder „Richtig!“. | Foto: Helmut Frank
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  • Engagiert: Das Ehepaar Annemarie und Peter Schwittek hat die gemeinnützige Bildungseinrichtung „Ofarin“ aufgebaut. Das Wort steht für „Organisation zur Förderung afghanischer regionaler Initiativen und Nachbarschaftshilfen“. In den afghanischen Sprachen Dari und Paschtu bedeutet „Ofarin!“ etwa „Prima!“ oder „Richtig!“.
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Lagebericht: Nur wenige Wochen nach dem Abzug internationaler Truppen ist Afghanistan wieder in der Hand der radikalislamischen Taliban. Wie konnte das geschehen? Wie geht es weiter?

Von Peter Schwittek

Im Jahr 2001, dem Jahr der Vertreibung der Taliban, beschloss die Weltgemeinschaft, in Afghanistan einen demokratischen Staat aufzubauen. Seit 1978 hatte das Land nur Fremdherrschaft, Bürgerkrieg und Zerstörung gesehen. 2001, nach Krieg, Bürgerkrieg, der Herrschaft von Kommunisten und Taliban, war die Staatsverwaltung brutal dezimiert und kaum noch arbeitsfähig. Und diese Verwaltung sollte alles neu aus dem Boden stampfen: Gesundheitswesen, Verkehrswesen, Justiz und Schulen. Der Westen bewilligte Milliarden – doch Geld allein baut kein Land wieder auf.

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