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US-Todesstrafe: Die Zivilisation ist brüchig

Tödliche Injektion: Im amerikanischen Bundesstaat Missouri werden zum Tode Verurteilte mit dem Barbiturat Pentobarbital getötet. | Foto: Felipecaparros/stock.adobe.com
  • Tödliche Injektion: Im amerikanischen Bundesstaat Missouri werden zum Tode Verurteilte mit dem Barbiturat Pentobarbital getötet.
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Von Konrad Ege

Wenn es um die Todesstrafe geht, zeigt sich die Justiz der USA von ihrer hässlichsten Seite. Nationen in Europa, die seit langem nicht mehr von Amts wegen töten, können dankbar sein, dass sie sich verabschiedet haben von grausigen Überlegungen, wie man einen verurteilten Straftäter am besten und »humansten« ums Leben bringt. Und ob ein Gefängnispastor im Hinrichtungsraum zugegen sein darf oder nicht.
Das Oberste US-Gericht hat Anfang April eine geplante Hinrichtung im Staat Missouri zugelassen, obwohl die Exekutionsmethode dem an einer seltenen Krankheit leidenden Verurteilten große Schmerzen zufügen könnte. Die Verfassung garantiere dem Häftling Russell Bucklew keinen Tod ohne Leiden, befanden die Richter.

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