Kenia
Renaissance des Musik-Mekkas

- Jazz-Gitarrist Eddi Grey war zehn Jahre alt, als sein Bruder ein Keyboard mit nach Hause brachte. Das Klavierspielen brachte er sich selber bei, lernte in der Kirche Schlagzeug und Bass – und mit 15 schließlich Gitarre.
- Foto: epd-bild/Birte Mensing
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Nairobi: In den 1970er-Jahren war Kenias Hauptstadt ein panafrikanisches Musik-Mekka. Die Musik half dem jungen Staat nach der Unabhängigkeit auch, eine Identität zu bilden. Nach einer langen Flaute rappelt sich die Szene jetzt wieder auf.
Von Birte Mensing
Je später der Abend, desto mehr Menschen drängen sich im Geco Café in Nairobis schickem Stadtteil Lavington. Sie wippen mit, tanzen, während sich die Band «Jazztified» an diesem Freitagabend in musikalische Ekstase spielt. Saxophon, Trompete, Keyboard, Schlagzeug, Kongas, E-Bass und E-Gitarre. Die Gitarre spielt Eddie Grey, der aus Nairobis Musikszene nicht wegzudenken ist. Eine seiner E-Gitarren hat die Form des afrikanischen Kontinents.
Autor:Online-Redaktion |
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