Kamerun
Dürre, Schädlinge und Terror
- Mahamat Ahemat, stellvertretender Leiter des Service für Professionalisierung der Baumwollgesellschaft Sodecoton, berät und unterstützt Bauern in Kamerun beim Anbau von Baumwolle. Der Norden des Staates in Zentralafrika ist die Produktionshochburg für die wertvolle Rohfaser.
- Foto: epd-bild/Helena Kreiensiek
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Kameruns Baumwollbauern organisieren sich selbst, um zu überleben. Die Sicherheitslage ist fragil. Gerade im Norden des Landes wächst vor den kommenden Wahlen der Wunsch nach politischer Mitsprache.
Von Helena Kreiensiek
Die Sonne steht hoch, als Mahamat Ahemat über ein ausgedörrtes Feld im Norden Kameruns geht. Zwischen Steinen und Staub ragen nur noch ein paar abgeerntete Baumwollstängel aus der Erde. „Mit dem ersten Regen wird wieder ausgesät“, erklärt Ahemat den Zyklus, nach dem seit jeher in der Region Baumwolle angebaut wird. Als stellvertretender Leiter des Service für Professionalisierung der Baumwollgesellschaft Sodecoton berät und unterstützt er kamerunische Bauern beim Anbau der Rohfaser.
Baumwolle ist in Kamerun ein bedeutender Wirtschaftszweig.
Autor:Online-Redaktion |
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