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Kamerun
Dürre, Schädlinge und Terror
Kameruns Baumwollbauern organisieren sich selbst, um zu überleben. Die Sicherheitslage ist fragil. Gerade im Norden des Landes wächst vor den kommenden Wahlen der Wunsch nach politischer Mitsprache. Von Helena Kreiensiek Die Sonne steht hoch, als Mahamat Ahemat über ein ausgedörrtes Feld im Norden Kameruns geht. Zwischen Steinen und Staub ragen nur noch ein paar abgeerntete Baumwollstängel aus der Erde. „Mit dem ersten Regen wird wieder ausgesät“, erklärt Ahemat den Zyklus, nach dem seit jeher...