Berlin/São Paulo (epd) – In Brasilien hat die rechtsnationalistische Regierung unter Präsident Jair Bolsonaro die Agrarreform für landlose Bauern gestoppt. Jegliche Art von Landverteilung innerhalb des nationalen Programms werde für unbestimmte Zeit eingestellt, erklärte die für die Reform zuständige Behörde Incra. Ein entsprechendes Dekret sei von Bolsonaro unterzeichnet worden. Bolsonaro ist seit 1. Januar im Amt. Die Landlosenbewegung MST kündigte Proteste an.
In Brasilien verfügen etwa zehn Prozent der Großgrundbesitzer über rund 80 Prozent des nutzbaren Bodens. Demgegenüber haben rund 4,5 Millionen Kleinbauernfamilien kein Land.
Premium
Mehr lesen? Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen zahlungspflichtigen Premium-Artikel. Um den Beitrag ganz bzw. im E-Paper lesen können, benötigen Sie ein Glaube+Heimat-Digital-Abo.
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Dann melden Sie sich bitte hier mit Ihren Zugangsdaten an.
Sie haben noch kein Digital-Abo? Dann registrieren Sie sich hier.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.