Eine Welt

Beiträge zur Rubrik Eine Welt

Lebenslauf: Julia Lacey (46) steht kurz vor der Weihe zur anglikanischen Priesterin. Die Katholikin aus dem Rheinland lernte in Genf ihren britischen Mann kennen. Lacey, die katholische Theologie auf Lehramt studiert hat, trat Ende 2016 zur anglikanischen Kirche über und bewarb sich 2018 um die Ausbildung zur Priesterin.  | Foto: kna-bild/Sally Lacey
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Weg zum Traumberuf
Berufung: Priesterin

Julia Lacey hat die Konfession gewechselt, um anglikanische Priesterin zu werden. Sie erzählt im Gespräch mit Joachim Heinz, wann sie ihre ehemalige Heimatkirche vermisst. Wie kam der Kontakt zur anglikanischen Kirche zustande? Julia Lacey: Das war in Genf. Dort habe ich im Chor gesungen. Ich habe aber immer auch in Frankreich, wo wir wohnten, in der katholischen Gemeinde mitgearbeitet. Zum Beispiel als Katechetin für die Firm-, Kommunion- und Taufvorbereitung. Ab wann wurde der Übertritt zu...

  • 12.05.21
  • 50× gelesen

Jubiläum
Institut Südwind wird 30 Jahre alt

Bonn (epd) – Das entwicklungspolitische Institut Südwind feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Unter der Überschrift "Wissenschaf(f)t Gerechtigkeit" sollen im laufenden Jahr Online-Diskussionen zum Verhältnis von Wissenschaft und globaler Gerechtigkeit stattfinden. Die 1991 gegründete Organisation liefert Studien und entwicklungspolitische Analysen und engagiert sich als Dialog- und Bildungspartner in Politik und Gesellschaft. Zu aktuellen Themen gehören etwa Zwangsarbeit in der...

  • 08.05.21
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Waldzerstörung: Wertvolle Tropenhölzer aus den Wäldern des Gran Chaco lagern bei einem Zwischenhändler in der Provinz Salta in Argentinien. | Foto: epd-bild/imageBroker/Florian Kopp

Blickwechsel
Umweltabkommen für Lateinamerika

 In Lateinamerika tritt das erste internationale Umweltabkommen der Region in Kraft. Von Susann Kreutzmann Mit dem Escazú-Abkommen verpflichten sich die Staaten, Umweltstandards zu wahren, Aktivisten zu schützen und die Bevölkerung bei umweltrelevanten Projekten wie dem Bergbau zu informieren und zu beteiligen. Außerdem sieht es Klagerechte vor internationalen Gerichten bei Umweltverstößen vor. Alle Menschen der heutigen und der künftigen Generationen hätten das Recht, in einer gesunden Umwelt...

  • 07.05.21
  • 7× gelesen

Indien
Höchststand an Corona-Neuinfektionen

Neu-Delhi (epd) – Indien meldet einen neuen Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen. Das Land verzeichnete am 30. April 386 452 neue Ansteckungen binnen eines Tages, wie die Zeitung "Indian Express" berichtete. Zudem gab es 3293 neue Corona-Todesfälle innerhalb von 24 Stunden. Indien hat damit seit Beginn der Pandemie mehr als 208 000 Corona-Tote zu beklagen. Die Gesamtzahl der Corona-Erkrankungen stieg auf 18,7 Millionen Fälle. Die Diakonie Katastrophenhilfe rief zu Spenden auf. "Die...

  • 06.05.21
  • 15× gelesen
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Prozession: Männer tragen bei der Festa di San Nicola, dem Nikolausfest in Bari, immer am 8. Mai eine Nikolausstatue durch die Altstadt. Von Balkonen streuen Menschen Rosenblätter, Männer tragen Blumengestecke. | Foto: kna-bild/F. Pistilli
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Ausnahmezustand
Hoch lebe der Nikolaus!

Alljährlich im Mai erinnert die Adria-Stadt Bari an die Ankunft der Reliquien des Volksheiligen – mit Feuerwerk, farben-prächtigen Umzügen und sogar einem echten Wunder. Von Burkhard Jürgens Zu normalen Jahren herrscht vom 7. bis 9. Mai in Bari Ausnahmezustand: Dann lässt die süditalienische Hafenstadt ihren Schutzpatron Sankt Nikolaus hochleben – und ebenso sich selbst. Zwar liegt der Gedenktag des heiligen Bischofs von Myra am 6. Dezember. Gefeiert wird hier aber die Ankunft seiner Reliquien...

  • 06.05.21
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"Die Tora selbst ist Perfektion", sagt Rabbinerin Irit Shillor, hier mit einer Torarolle, die sie von einem guten Freund bekam. Sie ist mit floralen grünen und roten Mustern verziert – ganz anders, als die Torarollen in traditionellem Weinrot und Blau. | Foto: Rocco Thiede
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Porträt
Die fliegende Rabbinerin

Etwa 1000 Rabbinerinnen gibt es heute weltweit. Eine von ihnen ist Irit Shillor. Die Berufung für das geistliche Amt fand sie erst auf Umwegen. Von Rocco Thiede Gut eine Autostunde nordöstlich vom Londoner Stadtzentrum entfernt liegt Harlow mit 80 000 Einwohnern. In einem schlichten, einstöckigen Gebäude mit roten Backsteinen befindet sich die „Harlow Synagogue“, der Arbeitsplatz von Gemeinderabbinerin Irit Shillor. Sie ist dort seit fast eineinhalb Jahrzehnten in der Reformgemeinde „Harlow...

  • 30.04.21
  • 86× gelesen
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Der fehlende artgerechte Umgang mit Nutztieren ist in vielen Entwicklungsländern ein verbreitetes Problem – so auch hier auf dem Markt im Landesinneren von Benin in Westafrika.  | Foto: Sabine Ludwig
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Von Wunden übersät und unterernährt
Lebendige Nutzgegenstände

Zum Wohl der Nutztiere: Sie sind oft von Wunden übersät und unterernährt. Die Haltungsbedingungen von Tieren bleiben bei der Entwicklungshilfe oft außer Acht. Das soll geändert werden. Von Sabine Ludwig Ziegen, Schafe, Esel, Schweine und Rinder – ihr Besitz ist für Mil­lionen Men­schen überlebenswichtig. Die ­deutsche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit (EZ) fördert deshalb im Rahmen der weltweiten Armutsbekämpfung deren Nutzung. Allerdings werden einkommensfördernde Maßnahmen durch die Vergabe...

  • 22.04.21
  • 16× gelesen
Vorbilder: Japanern ist es wichtig, sich stets korrekt zu verhalten. | Foto: Blue Planet Studio – stock.adobe.com

Japan
Solidarität in der Krise

Maske tragen, Rücksicht nehmen, Schwächere schützen: Anlässlich der Diskussion um mangelnde Solidarität in der Corona-Krise empfiehlt die Asien-Expertin Renate Noda den Blick nach Japan. von Julia Pennigsdorf «Den Japanern ist es wichtig, auf ihre Mitmenschen zu achten und sich zum Wohle aller an die Regeln zu halten», sagt Noda über den Umgang der Menschen dort mit der Pandemie. Die promovierte Japanologin leitet die Abteilung Völkerkunde des Bremer Übersee-Museums. Gesundheit spielt Noda...

  • 17.04.21
  • 24× gelesen
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In Schönschrift: Einige der Briefe und Aufgabenblätter der Kinder, die die Missionare als Dokumentation ihres Wirkens nach Deutschland schickten, sind noch vorhanden. Im Februar 2021 wurden die Briefe, wie dieser hier von einem Kind namens Wailtyi, ins australische Weltkulturerbe-Register der Unesco aufgenommen. | Foto: digital.library.adelaide.edu.au

Was Mission mit Linguistik zu tun hat
Wailtyis Brief ist Weltkulturerbe

Oktober 1838: Zwei junge lutherische Pastoren kommen per Schiff in Australien an. Vielleicht wissen sie zu diesem Zeitpunkt, dass ihre Arbeit von andauerndem Nutzen sein würde. Was sie vermutlich nicht ahnen: anders, als gedacht. Von Birgit Pfeiffer Clamor Wilhelm Schürmann und Gottlieb Teichelmann. Sie waren von der Dresdner Mission ausgesandt, um das Evangelium den Ureinwohnern in der noch sehr jungen britischen Kolonie im Süden Australiens zu verkündigen. Sobald sie angekommen waren, machten...

  • 15.04.21
  • 28× gelesen

WHO
Kaum Corona-Impfungen

Genf (epd) – Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat die massive Ungleichheit bei den Impfungen gegen Covid-19 zwischen armen und reichen Ländern angeprangert. Rund 87 Prozent der weltweit mehr als 700 Millionen Impfungen seien in reichen Ländern vorgenommen worden, betonte Tedros. Dagegen seien in armen Ländern nur 0,2 Prozent aller Vakzine gegen den Erreger verabreicht worden. Diese Ungleichheit sei nicht nur ein moralisches Versagen, sondern auch...

  • 14.04.21
  • 16× gelesen

Syrien-Geberkonferenze
Mehr Wiederaufbau

Bei der internationalen Syrien-Geberkonferenz vergangene Woche wurden 5,3 Milliarden Euro an Zuschüssen zugesagt. Deutschland stelle davon 1,74 Milliarden Euro bereit. Das Geld ist zur Unterstützung der Betroffenen des syrischen Bürgerkriegs im Land selbst und in den Nachbarländern gedacht. Laut Außenminister Heiko Maas (SPD) handele es sich um die größte Zusage Deutschlands der vergangenen vier Jahre. Er dankte den Aufnahmeländern in der Region, forderte aber zugleich die Aufrechterhaltung des...

  • 10.04.21
  • 10× gelesen

Qumran
Schriftrollen am Toten Meer entdeckt

Die wissenschaftliche Sensation, die mit der Entdeckung biblischer und außerbiblischer Texte in hebräischer und aramäischer Sprache auf Schriftrollen in den Höhlen der Region Qumran am nordwestlichen Rand des Toten Meeres 1947 begann, ist noch nicht zu Ende. von Hermann Michael Niemann Die weltweit beachtete Entdeckung der 2000 Jahre alten sogenannten Qumran-Texte vom Toten Meer in Israel bekommt fast 75 Jahre nach den ersten Funden neue Impulse. 30 Kilometer südwestlich von Qumran liegt En...

  • 09.04.21
  • 44× gelesen
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"Das ist mein Platz", wusste Toshiki Toma, als er mit 19 Jahren auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war und zum ersten Mal eine lutherische Kirche betrat. Heute ist er Pastor in der Háteigskirkja in Reykjavik. | Foto: Anja Boromandi
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Wo jeder Mensch einen Wert hat

Zwischen zwei Welten: Der Liebe wegen kam Toshiki Toma einst aus Japan nach Island. Heute kümmert sich der aus Tokio stammende Pastor in Reykjavik um Asylsuchende. von Anja Boromandi Zur Begrüßung verbeugt sich Toshiki Toma leicht nach vorne und bleibt auf Distanz. Ganz so, wie es in Japan üblich ist – und in Corona-Zeiten mit Mindestabstand gerade ohnehin angebracht. Das Ungewöhnliche dabei: Die Háteigskirkja Kirche, in der der 61-jährige Gläubige willkommen heißt, steht nicht im Land der...

  • 09.04.21
  • 13× gelesen
Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Aus aller Welt
Corona treibt Kinderarbeit voran

Berlin (epd) – Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat vor einem weltweiten Anstieg der Kinderarbeit gewarnt. «Die bittere Realität ist: Über 70 Millionen Kinder schuften unter ausbeuterischen Bedingungen: auf den Kakao- und Kaffeeplantagen Afrikas, in Fabriken und Minen – auch für unseren Wohlstand.» Corona verschärfe die Lage. Hunderttausende Kinder würden laut Schätzungen durch die Pandemie zusätzlich in Kinderarbeit gedrängt, führte Müller aus. Das sei moderne Sklaverei. «Es ist...

  • 05.04.21
  • 18× gelesen
Viele Christen weltweit fürchten, dass sie auch beim Zugang zu Impfungen Diskriminierung erleben werden. | Foto: Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Sündenböcke in der Corona-Krise

Corona verschlimmert nach Beobachtungen des Hilfswerks Open Doors die Benachteiligung von Christen in vielen Ländern. Sie seien häufig von Nothilfen ausgeschlossen und würden für die Pandemie verantwortlich gemacht, zum Beispiel in Asien. «Christen sind in verschiedenen Ländern Asiens durch Mitbürger beschuldigt worden, dass sie das Coronavirus verbreiten», sagt Thomas Müller (Name geändert), der als Deutscher in der Region lebt und aus Sicherheitsgründen unerkannt bleiben möchte. Das geschehe...

  • 04.04.21
  • 22× gelesen
Erinnerungsstück: Im vergangenen Jahr stand Miriam Groß’ Osterkrippe noch in New York. Dieses Jahr wurde sie in Bamberg aufgebaut.  | Foto: Fotos (3): privat
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Von New York nach Bamberg
Auf zwei Seiten

Vor einem Jahr schrieb Miriam Groß über das erste Ostern im Corona-Modus als Pfarrerin in New York. Seit Januar ist sie zurück in Deutschland und arbeitet nun als Polizeiseelsorgerin in Bamberg. Von Miriam Groß Der hellbraunen Verpackung sah man die Strapazen der vielen Umzüge deutlich an. Ich öffnete vorsichtig den Karton und schälte die einzelnen Teile unserer Osterkrippe vorsichtig aus dem Karton heraus. Während ich Jesus auf dem Esel in die Mitte des Weges platzierte und von einer jubelnden...

  • 01.04.21
  • 206× gelesen
Foto: commons.wikimedia.org

Belarus
EKD ruft zur Hilfe für Gefangene auf

Hannover (epd) – Die EKD hat zur Hilfe für politische Gefangene in Belarus aufgerufen. Derzeit würden sich rund 300 Menschen in Haft befinden. Man solle Briefe an diese schicken, «als Zeichen der Solidarität und gegen das Vergessen», sagte die EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber: «Denn nichts ist schlimmer für unschuldig Inhaftierte, als im Gefängnis vergessen zu werden.» Die EKD verwies auf die Webseite «www.100xSolidarität.de», wo die Schicksale der Betroffenen dokumentiert sind. Dort sei...

  • 31.03.21
  • 19× gelesen
Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Aus aller Welt
Zahl der Kriege steigt auf 21

Heidelberg (epd) – Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung hat vergangenes Jahr 359 Konflikte weltweit registriert. Davon seien 220 Konflikte, rund 60 Prozent, gewaltsam ausgetragen worden. Die Zahl der Kriege sei 2020 von 15 auf 21 gestiegen. So eskalierten der Sezessionskonflikt um die Region Südjemen und die Auseinandersetzungen um Berg-Karabach. Auch die Konflikte im Kongo und in Mosambik zwischen islamistischen Gruppen und den Regierungen intensivierten sich. Neben...

  • 30.03.21
  • 8× gelesen
Ein Bild ging um die Welt: Die Nonne Ann Nu Thawng kniet auf einer Straße in Yangon vor der Polizei nieder. | Foto: twitter.com/cardinalmaungbo

Blickwechsel
Myanmar: „Steht an unserer Seite“

Aufrüttelnde Bilder aus Myanmar gehen um die Welt. Betroffen sehen wir, wie sich die Nonne Ann Nu Thawng auf einer Straße in Yangon (früher Rangun) Militärs entgegenstellt. Auf ihren Knien. Mit bittender Gestik. von Traugott Farnbacher Der Militärputsch am 1. Februar brachte einen neuen Tiefpunkt in der sehr bewegten Geschichte des südostasiatischen Vielvölkerstaates. 90 Prozent der 54 Millionen Einwohner hier sind buddhistisch. Auch von Buddhisten wird der Putsch verurteilt und dagegen...

  • 26.03.21
  • 76× gelesen
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Kriegsschäden: Beim Beschuss von Stepanakert, Hauptstadt der Republik Arzach, im vergangenen Jahr, wurde auch das Kirchengebäude der Armenischen Evangelischen Kirche getroffen. Die Gemeinde konnte das Dach und die Fenster bisher nur notdürftig sichern. | Foto:  Hovsepyan/GAW
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Online Grenzen überwinden

Zwischen Corona und Krieg: Im Kaukasus sind die evangelischen Christen in Georgien, Armenien und Aserbaidschan trotz Krisen eng miteinander verbunden. Von Susanne Borée Ob er die Familien der Gefallenen besuchen könnte? Mit dieser Bitte wandte sich die aserbaidschanische Religionsbehörde an Gotthard Lemke. Der Ruhestandspfarrer aus Thüringen ist von der Evangelischen Kirche in Deutschland in die Aserbaidschanische Gemeinde in der Hauptstadt Baku entsandt. Das Land ist zu 96 Prozent muslimisch....

  • 25.03.21
  • 72× gelesen

Forderung: Patente für Impfstoffe aussetzen

Stuttgart (epd) – Die zehn Missionswerke im Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) setzen sich für eine Aussetzung der Patentrechte auf Impfstoffe ein, die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nötig sind. Angesichts der Verhandlungen mit der Welthandels-organisation fordern sie die deutsche Regierung und die EU zudem auf, auf eine gerechtere Verteilung von Impfstoffen zu bestehen. Die Patente, die von den Industrienationen angemeldet wurden, bedeuteten für die Länder ihrer Partner- und...

  • 20.03.21
  • 16× gelesen
Aufschreiben und abgeben, dazu lädt die Klagemauer in Meran ein. | Foto: Kirchengemeinde Meran

Blickwechsel
"Es wird immer schwerer ums Herz"

Harte Worte, Anschuldigungen und Vorwürfe, viel Leid und schwere Schicksalsschläge werden in diesen Tagen in der Christuskirche in Meran (Südtirol) auf Zettel notiert. Manchmal sind sie auch leer, oder aber mit Gebeten, mit viel Hoffnung und Vertrauen beschrieben. Die Gebete sind auf deutsch und italienisch, auf englisch und französisch geschrieben und stecken in der Klagemauer im Chorraum der neugotischen Kirche. Von Mirjam Petermann "Den Menschen wird es in diesen Tagen immer schwerer ums...

  • 19.03.21
  • 99× gelesen

Waffenhandel weiter auf hohem Niveau

Frankfurt a.M./Stockholm (epd) – Nach Jahren deutlichen Wachstums ist der Umfang des weltweiten Waffenhandels zwischen 2016 und 2020 im Vergleich zu den fünf Jahren davor leicht gesunken. Allerdings beträgt der Rückgang nur 0,5 Prozent, wie das Friedensforschungsinstitut Sipri bekanntgab. Während die USA, Frankreich und Deutschland ihre Exporte beträchtlich steigerten, waren die Ausfuhren Russlands und Chinas rückläufig. Dennoch gehören auch diese beiden Länder weiter zu den «Top 5» der...

  • 19.03.21
  • 68× gelesen
Von Möhlenwarf bis Südafrika: In der Welt zuhause ist die neue Präsidentin der Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin. | Foto: Foto: Hermann Bredehorst/Diakonie Katastrophenhilfe

Neue Präsidentin von "Brot für die Welt"
Mit wachen Augen durch die Welt

Porträt: Seit dem 1. März ist die Theologin Dagmar Pruin Chefin von Brot für die Welt. Alles begann mit der Urgroßmutter in ihrem ostfriesischen Heimatdorf Möhlenwarf. Was sie antreibt und woher sie kommt. Von Bettina Röder Es gibt diese Kindertage, die vergisst man nicht. Für Dagmar Pruin gehören die Stunden mit der Urgroßmutter dazu. Die versammelte die Großfamilie jeden Morgen um 11 Uhr in dem ostfriesischen Dorf Möhlenwarf zum Teetrinken um sich. Eine selbstbewusste kleine Frau, die immer...

  • 18.03.21
  • 337× gelesen

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