Eine Welt

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Noch 30 bis 40 Jahre werden die Folgearbeiten der Reaktorkatastrophe 2011 in Fukushima dauern. In schwarzen Säcken lagert die von Baggern abgetragene, verseuchte Erde. Einen sicheren Ort kann es für so viel radioaktives Material nicht geben. | Foto: kna-bild/Alexander Brüggemann
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Fukushima 10 Jahre nach der Katastrophe
Land der schwarzen Säcke

Insel des Glücks bedeutet Fukushima übersetzt. Doch unzählige Bewohner der Präfektur in Japans Nordosten haben ihr Glück verloren, als die Region an jenem 11. März vor zehn Jahren zu traurigem Weltruhm kam. Von Alexander Brüggemann Der Begriff "Furusato" ist in der japanischen Kultur fest verankert. Er bedeutet übersetzt etwa "Heimaterde" oder Ort der Heimat; die verlorene Landschaft der Kindheit – aber auch die letzte Landschaft, die wir sehen, bevor wir sterben. Die Menschen im Nordosten...

  • 05.03.21
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Ein Sofa mit Aussicht richtet eine Angestellte am Strand eines Hotels in Port Havannah auf Efate ein. Vanuatu wird immer weiter touristisch erschlossen. Doch dabei trifft der Kapitalismus auf ein Land, das kein individuelles Grund-eigentum kennt. Ausländische Firmen und Unternehmen verdienen dadurch viel Geld, aber bei den Ni-Vanuatu kommt davon nur sehr wenig an. | Foto: Katja Dorothea Buck

«Das Leben in Vanuatu kann sehr schwer sein»
Wo das Glück wohnt

Die Tübinger Religionswissenschaftlerin und Journalistin Katja Dorothea Buck ist vor einem Jahr nach Vanuatu gereist . Mit Judith Kubitscheck spricht sie über die Herausforderungen des Staates, in dem angeblich die glücklichsten Menschen der Welt leben. Vanuatu – ein Land, das viele nicht einmal vom Hörensagen kennen. Wie würden Sie es beschreiben? Katja Dorothea Buck: Vanuatu ist wunderschön und landschaftlich traumhaft, mit Menschen, die sehr berührend sind in ihrer Bescheidenheit,...

  • 28.02.21
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Die Natur schenkt ihnen alles, was sie zum Leben brauchen, davon sind die Menschen im Pazifik-Staat Vanuatu überzeugt, dafür sind sie dankbar. Traumhafte Strände, bunte Korallenriffe, üppiger Regenwald, glasklare Wasserfälle und aktive Vulkane sind Kennzeichen dieser Natur.  | Foto:  Katja Dorothea Buck
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Zum Weltgebetstag: Vanuatu stellt sich vor
Kleines Land im großen Meer

Palmen, Strand, Bastrock: 20 000 Kilometer trennen Deutschland von Vanuatu, dem Land, aus dem die Liturgie des Weltgebetstags dieses Jahr kommt. Der kleine Inselstaat im Pazifik ist ein vermeintliches Paradies; er braucht Partner, damit es auch so bleibt. Von Katja Dorothea Buck Wenn Sie nun fragen: „Vanuatu? Wo liegt das denn?“, dann geht es ihnen wie den allermeisten in Deutschland. Kaum einer kennt dieses Land, das aus 83 Inseln besteht, von denen nur 67 dauerhaft bewohnt sind. Vielleicht...

  • 24.02.21
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Gebärdensprachpoet David Fraser und die Katechetin Marianne Kolvik, beide gehörlos, 2018 beim Abschiedsgottesdienst für Bischof Ole Christian Kvarme | Foto: Michael Hoffmann
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Norwegen
Die lautlosen Kirchengemeinden

Etwa 5000 Gehörlose leben in dem skandinavischen Land, weitere 20 000 Menschen können sich mit ihnen in Gebärdensprache unterhalten. Etwa 80 Prozent der Gebärdenden gehören der evangelischen Volkskirche an. Für sie sind spezielle Kirchen eingerichtet. Von Michael Hoffmann Es ist Gottesdienst. Ab und zu verstehst du ein bekanntes Wort. So bist du zumindest sicher, in einem Gottesdienst zu sein. Die Mikrofonanlage rauscht mehr als das Meer. Die ausgedruckte Predigt ist nicht in deiner Sprache....

  • 18.02.21
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Eine Skulptur eines Gemüsekarrens erinnert im tunesischen Sidi Bouzid an das Ereignis, das 2010 die ganze arabische Region in Aufruhr versetzte. | Foto: epd-bild/Sarah Mersch

Wenn Visionen fehlen
Tunesien: Stabile Lähmung

Auf dem Papier hat Tunesien viel erreicht – vor allem im Vergleich mit anderen Ländern der Region. Wie in mehreren Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens entstand in Tunesien vor zehn Jahren eine breite Protestbewegung. Aber statt danach im Bürgerkrieg zu versinken wie Libyen, Syrien oder Jemen, oder erneut autoritär regiert zu werden wie Ägypten, genießt der kleine Mittelmeerstaat relative Freiheit und Stabilität. von Sarah Mersch Warum konnte hier eine Transition gelingen, die in anderen...

  • 16.02.21
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Hier nahm alles seinen Anfang: Der Tahrir-Platz wurde 2011 zum Zentrum der Protestbewegungen. 2015 war davon nicht mehr viel zu spüren. Es wirkte, als habe es nie eine Revolution gegeben. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Ägypten
Nur der Nil fließt einfach weiter

Vor zehn Jahren begann auch in Ägypten der Arabische Frühling. Hunderttausende gingen auf die Straßen, protestierten für Meinungsfreiheit und gegen das autokratische Regime Hosni Mubaraks. Von Paul-Philipp Braun  Alles sieht aus, als sei hier nie etwas geschehen. Als sei hier immer alles seinen gewohnten mediterranen Gang gegangen. Autos ziehen mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbei, ordnen sich mit Geschick in den viel zu engen Kreisverkehr ein und verlassen diesen mit mindestens ebenso viel...

  • 13.02.21
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Pfarrer und Poet: Kurt Marti gilt als analytischer Beobachter. Gesellschaftskritik verpackte er in Sprachwitz. | Foto:  epd-bild/Dharmendra Parmar

Kurt Marti
Mit nüchternem Blick auf die Ewigkeit

Glücklich ihr Atheisten! / ihr habt es leichter», heißt es in einem Gedicht von Kurt Marti, einem der bedeutendsten Lyriker der Schweiz. Der Zweifel war für den reformierten Pfarrer «immer ein Stimulans des Glaubens. Ein Glaube ohne Zweifel ist mir verdächtig», sagte er der «Berner Zeitung» in seinem letzten Interview. Am 31. Januar wäre der Grenzgänger zwischen Literatur und Religion 100 Jahre alt geworden. Marti galt seit den 1950er-Jahren als analytischer Beobachter des politischen Klimas...

  • 07.02.21
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Foto: Picture Alliance/empics/Steve Parsons

Corona-Choräle
England impft zu Orgelklängen

Wo sonst gebetet wird, wird jetzt geimpft: England hat im Kampf gegen die besonders aggressive neue Corona-Mutation mehrere Kirchengebäude zu Impfzentren umgebaut. Das Bild zeigt die mehr als achthundert Jahre alte Kathedrale im südenglischen Salisbury. An den Impfstationen wurden bereits mehrere hundert Risikopatienten versorgt. Orgelmusik sorgt für eine entspannte Atmosphäre.

  • 05.02.21
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Foto: pixabay/Jan Alexander

Corona ist ein Marathon
Auf die Strategien kommt es an

Ob Corona oder Marathon: Hartnäckigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Von der Erfahrung eines Marathonlaufs lässt sich viel für die Bewältigung der Corona-Pandemie lernen, sagen Athleten, Trainer und Experten. Von Andrea Krogmann Der Marathon gilt als Königsdisziplin des Laufsports. Das Training für die Distanz über 42,195 Kilometer erfordert Disziplin, Ausdauer und eine Strategie – über einen langen Zeitraum. "Corona ist ein Marathon", sagt Ronni Gamzu. Der Leiter des Tel Aviver...

  • 31.01.21
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Foto: epd-bild/Peter Endig

Blickwechsel
Norwegen: Tarifverhandlungen im Talar

Von Michael Hoffmann Die Wenigen, die sich in der Coronaweihnachtszeit des vergangenen Jahres einen der freigegebenen Plätze in einer norwegischen Kirche gesichert hatten, konnten vor der Kirche auf etwas Ungewöhnliches treffen: streikende Pfarrer. Seit den 80er-Jahren gibt es in der norwegischen Volkskirche Bestrebungen, den Pfarrberuf anderen Berufen anzugleichen. In den 1990er-Jahren wurden die Pfarrer zunächst von den allermeisten administrativen Aufgaben entbunden. Seit der...

  • 30.01.21
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»Wir wollen den Zeitzeugen helfen«

Tel Aviv (kna)  – Jeder Holocaust-Überlebende weltweit soll gegen das Coronavirus geimpft werden: Das ist Ziel einer Kampagne des israelischen Ministeriums für Diaspora-Angelegenheiten, wie israelische Medien berichten. Ministerin Omer Yankelevich (Blau-weißes Bündnis) beauftragte die weltweit tätige jüdische Freiwilligenorganisation Schalom Corps mit der bürokratischen Durchführung der Impfkampagne. Während einer schweren globalen Krise inmitten der Corona-Pandemie bestehe so die Möglichkeit,...

  • 27.01.21
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Kauder: Flüchtlinge sind Ebenbilder Gottes

Hamburg (epd) – Der CDU-Politiker Volker Kauder hat den Umgang der Europäischen Union mit Flüchtlingen in Griechenland und Bosnien-Herzegowina kritisiert. «Jeder Flüchtling ist Ebenbild Gottes, und jeder Flüchtling muss so behandelt werden, wenn er bei uns ist», sagte Kauder der «Zeit»-Beilage «Christ und Welt». «Und bei uns heißt nicht nur in Deutschland, sondern in Europa.» Was sich da gerade in Griechenland oder in Bosnien-Herzegowina abspiele, sei «eine Schande für Europa». Kauder sagte,...

  • 25.01.21
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Aufgelesen
Verwaltungsgericht erlaubt Hundefriseure

 Münster (epd) – Hundesalons in Nordrhein-Westfalen können einer Gerichtsentscheidung zufolge auch während des Lockdowns bis Ende des Monats weiter geöffnet bleiben. Die Ausübung der beruflichen Tätigkeit als Hundefriseurin in einem Hundesalon ist nicht durch die Coronaschutzverordnung des Landes verboten, wie es in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss des Verwaltungsgerichts Münster heißt (AZ: 5 L 7/21). Die nicht erlaubten Friseurdienstleistungen bezögen sich allein auf jene, die an...

  • 23.01.21
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Afrika: Langes Warten auf Corona-Impfungen

Aus aller Welt Genf/Brazzaville (epd) – Im Gegensatz zu den Bewohnern anderer Regionen müssen die Menschen in Afrika nach Angaben der Vereinten Nationen noch lange auf Corona-Impfungen warten. Unglücklicherweise sei international eine ungleiche Verteilung der Impfdosen zu verzeichnen, betonte die Regionaldirektorin der Weltgesundheits-organisation (WHO) für Afrika, Matshidiso Moeti, in Kongos Hauptstadt Brazzaville. Die ersten Lieferungen von Impfdosen für Afrika aus einem WHO-Programm würden...

  • 22.01.21
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Foto: Grafik: OpenDoors

Open Doors:
Corona-Krise verstärkt Druck auf verfolgte Christen

Die Corona-Pandemie verschlimmert nach Beobachtung des christlichen Hilfswerks Open Doors die Situation von verfolgten Christen in Afrika und Asien. Sie seien häufig von Nothilfen ausgeschlossen und würden für die Pandemie verantwortlich gemacht, heißt es in dem vergangene Woche veröffentlichten Weltverfolgungs-index 2021. Durch die Corona-Pandemie werde zudem die soziale und wirtschaftliche Verwundbarkeit von Millionen von Christen, vor allem von Konvertiten, weltweit deutlich. Auf dem...

  • 21.01.21
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Kein Alleinstellungsmerkmal

Sind Christen die am stärksten unterdrückte Glaubensgemeinschaft? Das wollte Philipp Greifenstein von Enno Haaks, dem Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werks, wissen. Er sprach mit ihm über Christenverfolgung, die Situation bedrängter Christen und die Religionsfreiheit an sich. Was ist eigentlich Christenverfolgung? Enno Haaks: Im Kontext der evangelischen Kirchen erinnere ich an den Bericht des damaligen EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber vor der EKD-Synode 2008. Damals sagte er, dass...

  • 21.01.21
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Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Bosnien-Herzegowina
Situation schlimmer als auf Lesbos

Die Situation der Flüchtlinge im Norden von Bosnien-Herzegowina ist nach Einschätzung des Mainzer Arztes Gerhard Trabert noch dramatischer als in den berüchtigten Flüchtlingslagern auf Lesbos. «Wie hier die Menschen hausen, ist unglaublich», sagte der Vorsitzende des Hilfsvereins «Armut und Gesundheit in Deutschland» aus der Stadt Bihac. Die Männer aus Ländern wie Afghanistan und Pakistan hätten oft keine Winterkleidung. Viele hausten in Ruinen oder leerstehenden Fabrikhallen ohne Wasser und...

  • 12.01.21
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Protect the arctic – Schützt die Arktis: Unter anderem dafür setzt sich «Evangelical Environmental Network» ein, eine von rund zehn evangelikalen Organisationen zur Erhaltung der Schöpfung in den USA.  | Foto: Foto: Vladimir Melnikov – stock.adobe.com

Grüne Evangelikale in den USA
Klimaschutz als Glaubensfrage

Den von Menschen verursachten Klimawandel zweifelt die Mehrheit der evangelikalen Christen in den USA an – auch aus religiösen Gründen. Doch es gibt evangelikale Umwelt-aktivisten, die den Öko-Kurs von Joe Biden unterstützen. Von Konrad Ege und Alexander Lang Seit Jahren wird in den US-Medien darüber spekuliert, wann die konservative Festung der Millionen weißen evangelikalen Christen ins Wanken gerät. Nach den verstörenden Amtsjahren von Donald Trump und dem teilweisen Rückzug von jungen...

  • 11.01.21
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Foto: PIRO4D  - pixabay.com

Afrika
Epizentrum der Christenverfolgung

Moskau/Wien (idea) – Die russisch-orthodoxe Kirche hat angeregt, eine interkonfessionelle „Allianz für die Verteidigung der verfolgten Christen in Afrika“ zu gründen. Der Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Alfejew), betonte Ende Dezember, dass seine Kirche es als ihre „historische Aufgabe“ ansehe, „leidende Brüder und Schwestern“ zu unterstützen. Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill, der die Entwicklung genau beobachte, sei überzeugt, dass Afrika immer mehr...

  • 07.01.21
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Ein Wegweiser im sachsen-anhaltinischen Zieko zeigt in Richtung Alaku in Äthiopien.  | Foto: Fotos: Thorsten Keßler
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Eskalation abwenden

 Die Partnerkirche der Landeskirche Anhalts liegt in Äthiopien. Das Land erschütterte Ende des Jahres 2020 ein offener Bürgerkrieg zwischen der Zentralregierung und der Region Tigray, deren Vorherrschaft in dem Vielvölkerstaat Premierminister Abiy Ahmed eigentlich beendet hatte. Von Martin Frank Kaum im Amt als Premierminister, hatte Abiy Ahmed damals den seit Jahren anhaltenden Krieg mit dem Nachbarn Eritrea beendet. Im vergangenen Jahr bekam er dafür den Friedensnobelpreis. Es lohnt sich, in...

  • 07.01.21
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Aufgelesen
Insekt des Jahres lebt länger als vermutet

Müncheberg (epd) – Die Dänische Eintagsfliege (Ephemera danica) ist «Insekt des Jahres 2021». Anders als der Name vermuten lässt, umfasst der Lebenszyklus einer Eintagsfliege von der im Wasser lebenden Larve bis zum Fluginsekt im Schnitt zwei Jahre. Die erwachsenen Insekten lebten dann jedoch nur noch zwei bis vier Tage, hieß es. Dabei gibt es Eintagsfliegen den Angaben zufolge bereits seit etwa 355 Millionen Jahren. Heute leben in Mitteleuropa aber nur noch etwa 140 Arten. Die bis zwei...

  • 03.01.21
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Die "Clowns ohne Grenzen" Susie Wimmer (l.) und Max Meier bei ihrem Einsatz auf Lesbos im Herbst vergangenen Jahres | Foto: Foto: epd-bild/Tessa Kraan

Blickwechsel
Mit roter Nase gegen die Trostlosigkeit

Von  Susanne Schröder Clowns aus 14 Ländern der Welt reisen für den Verein «Clowns ohne Grenzen» in Krisengebiete, um in Flüchtlingslagern für Kinder zu spielen. Die Clowns bringen einen Moment der Leichtigkeit an Orte ohne Perspektive. Seit 2008 ist Susie Wimmer, Künstlerin aus Weilheim (Bayern), für die Organisation weltweit im Einsatz. Mit ihrem Regensburger Kollegen Max Meier hat sie im Oktober für Geflüchtete auf Lesbos gespielt. Clowns ohne Grenzen spielen in Flüchtlingslagern weltweit....

  • 02.01.21
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Barmherzigkeit verschenken: Beim Fastenbrechen Iftar im Monat Ramadan teilen Muslime mit Familie, Freunden und Bedürftigen. Almosen sind eine der fünf Säulen des Islam. | Foto: Foto: epd-bild/Ralf Maro

Barmherzigkeit ist sein Name

Von Paul-Philipp Braun Als Papst Franziskus im Jahr 2015 ein außerordentliches "Heiliges Jahr der Barmherzigkeit" ankündigte, war die Resonanz der medialen und religiösen Welt zunächst groß. Nicht nur, weil der aus Südamerika stammende Papst damit seinen ureigenen Anspruch – die Verkündigung und Praxis christlicher Barmherzig-keit – bereits zwei Jahre nach Antritt seines Pontifikats zum relevantesten Thema der Kirche machte, sondern auch, weil Franzsikus die Barmherzigkeit als eine die...

  • 01.01.21
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Bedford-Strohm: Lage auf Lesbos entsetzlich

Frankfurt a. M. (epd) – Caritas-Präsident Peter Neher hat die Situation im neuen Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos als unhaltbar kritisiert. «In Moria gab es immerhin noch Waschcontainer, im neuen Camp stehen nur winteruntaugliche Zelte, die die Menschen kaum vor dem Wetter schützen», sagte er. Die Geflüchteten und Migranten müssten endlich menschenwürdig untergebracht werden. «Die Europäische Union darf nicht noch einmal sehenden Auges eine Katastrophe zulassen. Sie muss...

  • 30.12.20
  • 18× gelesen

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