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Interview
Überfordert und unterkuschelt

Stressabbau: Tina wirkt wie weggebeamt. Ihr Kopf liegt in Rubems Schoß, die Augen hat sie geschlossen. In wiederkehrenden, sanften Wellen streicht er ihr über Arme und Rücken. Rubem Joy Fockink betreibt in Berlin den "Kuschelraum". | Foto: Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
  • Stressabbau: Tina wirkt wie weggebeamt. Ihr Kopf liegt in Rubems Schoß, die Augen hat sie geschlossen. In wiederkehrenden, sanften Wellen streicht er ihr über Arme und Rücken. Rubem Joy Fockink betreibt in Berlin den "Kuschelraum".
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Berührung: Gestreichelt, umarmt, gehalten werden – viele Menschen sehnen sich danach. Dennoch kommt diese Erfahrung bei vielen zu kurz. Die Germanistin, Philosophin und Buchautorin Elisa Meyer bietet in ihrer Leipziger Praxis Kuschelstunden an. Angelika Prauß sprach mit ihr darüber, warum das Menschen so gut tut, und warum es dabei nicht um Erotik geht.

Frau Meyer, Sie haben zwei Bücher über den "Berührungshunger" und die "Kuscheltherapie" geschrieben. Wie kamen Sie dazu, sich so intensiv mit der Bedeutung von Berührungen zu beschäftigen?
Elisa Meyer: Ich habe mich bei meiner Doktorarbeit in Germanistik mit dem Thema Körper und Identität beschäftigt, über Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften". Das Thema Berührung spielt darin eine wichtige Rolle.

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