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Erinnert
Gegen den Strom

Lothar Kreyssig rief als Präses der EKD-Synode 1958 zur Gründung der "Aktion Sühnezeichen" auf. | Foto: epd-bild / Aktion Sühnezeichen
  • Lothar Kreyssig rief als Präses der EKD-Synode 1958 zur Gründung der "Aktion Sühnezeichen" auf.
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Lothar Kreyssig zeigte die Nazis wegen der Ermordung Behinderter an, war Pionier der Bio-Landwirtschaft und der Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor 125 Jahren wurde er geboren. Sein Lebenswerk ist die "Aktion Sühnezeichen".

Von Oliver Gierens

Er eckte an, ging oft andere Wege als die Mehrheit und war in vielen Dingen den Menschen seiner Zeit voraus. Der Wendepunkt im Leben von Lothar Kreyssig (1898–1986), der am 30. Oktober 125 Jahre alt geworden wäre, lag in der Zeit des Nationalsozialismus. Kreyssig wirkte als Vormundschaftsrichter in Brandenburg an der Havel und erfuhr dadurch von den „Euthanasie“-Verbrechen der Nazis, der planmäßigen Ermordung von kranken und behinderten Menschen in Heil- und Pflegeanstalten.

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Autor:

Oliver Gierens

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