Buchtipp
Einsatz für das Vorletzte

- Schöpfungsfrömmigkeit bedeutet auch, den Umstand der Vergänglichkeit in der Welt zu akzeptieren, sagt der Theologe Ulrich Körtner. Schon bei Paulus steht, dass die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist – aber „auf Hoffnung hin unterworfen“.
- Foto: stock.adobe.com/parallel_dream
- hochgeladen von Online-Redaktion
Klimadebatten verlaufen traditionell hitzig. Während die einen darüber streiten, wie „apokalyptisch“ argumentiert werden muss, leugnen andere die Klimakrise schlechthin. Doch lässt sich die Schöpfung mit ökologischer Ethik retten?
Von Ulrich H. J. Körtner
Das Anthropozän, wie die gegenwärtige erdgeschichtliche Epoche genannt wird, verdankt seinen Namen der Eingriffstiefe, mit welcher die Gattung des Homo sapiens das Gesicht der Erde verwandelt hat und weiter verändert. Die Eingriffstiefe zeigt sich nicht nur in den Sedimenten der oberen Erdschicht, sondern auch im Klimawandel, der in starkem Maße von menschlichen Faktoren verursacht wird und bedrohliche Ausmaße angenommen hat. Ihn einzubremsen und gegenzusteuern, ist aller globalen Anstrengungen wert.
Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.