Musik als Türöffner
Die Botschaft muss klingen

- Rund um die Uhr Singen in der Christuskirche beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover. Es ist ein Singmarathon, wie es ihn auf Kirchentagen noch nicht gegeben hat: Nonstop wird während des Kirchentags in Hannovers Christuskirche gesungen - 74 Stunden, rund um die Uhr.
- Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Wer singt, betet doppelt, heißt es: Warum das Singen für Protestanten so wichtig ist und wie Kirchenmusiker lernen, in ihren Gemeinden „den richtigen Ton zu treffen“.
Von Beatrix Heinrichs
Was wäre der Gottesdienst ohne Gemeindegesang? Eine Frage, die heute hypothetisch daherkommt. Vor fünf Jahren aber, mit dem Aufkommen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, war der fehlende Gesang im Gottesdienst eine Tatsache, mit der es umzugehen galt. Schließlich durfte wegen der Ansteckungsgefahr durch Aerosole nicht gesungen wer - den. Das schmerzte selbst jene, die sich selbst wohl nicht als die passioniertesten Sänger bezeichnen würden.
Der Grund, sagt Peter Kopp, sei die besondere Bedeutung des Gemeindegesangs im Protestantismus.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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