Bischöfe: Viele Herausforderungen zeigen sich zuerst im Osten
Ost-Erfahrung

- Teambildung am Kicker: Sachsens Landesbischof Tobias Bilz (l.) und Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig (2. v. l.) haben alle Hände voll zu tun. Dem Team "Sachsen Anhalt" gegenüber stehen Bischof Christian Stäblein (Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, 2. v. r.) und Tilman Jeremias (r.), Bischof der Nordkirche für den Sprengel Mecklenburg und Pommern. Der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer (M.) scheint als Schiedsrichter die Tore zu zählen. Der Endstand ist im Gegensatz zum inhaltlichen Ergebnis des Treffens in Greifswald nicht bekannt.
- Foto: Annette Klinkhardt/Nordkirche
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Schrumpfende Mitgliederzahlen, wenig Geld: Die ostdeutschen Landeskirchen erleben schon heute, was künftig alle Kirchen in Deutschland betreffen kann. Ihre Bischöfe sehen darin eine Herausforderung und Chance.
Von Thomas Morell
Die ostdeutschen Bischöfe sehen ihre Landeskirchen als eine Art Labor für die Zukunft der kirchlichen Arbeit deutschlandweit. Viele neue Herausforderungen zeigten sich zuerst bei den Landeskirchen im Osten Deutschlands, erklärten die Bischöfe Tilman Jeremias (Greifswald), Christian Stäblein (Berlin), Friedrich Kramer (Magdeburg), Tobias Bilz (Dresden) und Kirchenpräsident Joachim Liebig (Dessau-Roßlau) am 27. August in Greifswald. In der Hansestadt waren die Leitenden Geistlichen zu einem zweitägigen Treffen zusammengekommen.
Autor:Online-Redaktion |
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