Freitag vor 1
Mach doch mal das Licht aus

Wie oft ertappe ich mich dabei: Ich verlasse den Raum für längere Zeit und das Licht bleibt an, der Laptop läuft, das Handy hängt am Strom, der Fernseher flimmert… Und spätestens bei der Stromabrechnung in ein paar Monaten frage ich mich, ob ich nicht hätte Strom einsparen können.

Eine gute Gelegenheit, um nicht nur über den eigenen Stromverbrauch sondern auch über eine nachhaltige Lebensweise, Klima- und Umweltschutz nachzudenken, ist die morgige „Earth Hour“. Während der „Stunde der Erde“ gehen am Samstag weltweit zur jeweiligen Ortszeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr an bekannten Gebäuden – vom Brandenburger Tor in Berlin, dem Opera House in Sydney, dem Big Ben in London, über den Eiffelturm in Paris bis zum Empire State Building in New York – für eine Stunde die Lichter aus, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Aber auch immer mehr Privathaushalte sind dabei.

Die „Earth Hour“ gibt es bereits seit 2007. Sie ist ein Zeichen, das uns daran erinnert, dass wir gemeinsam die Verantwortung für unseren Planeten tragen. In diesem Jahr steht die Earth Hour übrigens unter dem Motto „Licht aus. Stimme an“. Im Dunkeln lässt es sich anscheinend nicht nur gut munkeln, sondern auch gut singen – denn Menschen werden eingeladen, während der Stunde die Stimme zu erheben und zu singen. Ganz egal, ob allein zu Hause, in der Kneipe oder mit dem Chor auf dem de-illuminierten Marktplatz ihrer Stadt.

Ich werde in diesem Jahr wohl auch dabei sein – ich mache das Licht aus und schaue statt auf den Fernseher lieber in den Sternenhimmel.



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Autor:

André Poppowitsch

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