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Erntedank und Deutsche Einheit
Grenzenlos dankbar

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- Ernte auf dem Todesstreifen: An der Kapelle der Versöhnung in Berlin sind in diesem Jahr rund 300 Kilogramm Roggenkorn eingebracht worden. Der Getreideanbau steht symbolisch für die Überwindung von Angst und Gewalt. Aus dem Korn wird unter anderem ein europäisches «Friedensbrot» gebacken.
- Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
- hochgeladen von Online-Redaktion
Erntedank – Deutsche Einheit – Schöpfungsverantwortung: Ein dankbarer Blick über Grenzen hinweg.
Von Kristina Kühnbaum-Schmidt
Mit dem Herbst zieht eine besondere Stimmung in unsere Kirchen ein: Felder sind abgeerntet, die Natur geht in neue Ruhe, und wir feiern Erntedank – Dank für die Gaben, die Gott uns durch seine Schöpfung schenkt. In diesem Jahr schauen wir zugleich zurück auf 35 Jahre Deutsche Einheit – das lässt mich aufmerksam sein dafür, wie Deutsche Einheit, Dankbarkeit, Schöpfungsverantwortung und Hoffnung zusammengehören.
Dankbarkeit als Grundhaltung
Erntedank erinnert uns: Wir leben nicht aus eigener Kraft, sondern aus Gottes Güte. Denn wir sind in unserem Leben niemals so unabhängig, wie wir meinen.
Autor:Online-Redaktion |
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