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Allem Augenschein zum Trotz

Vom Sagen und Sehen: In der Geschichte um Hagar tut eine Frau etwas, das nirgendwo sonst in der Bibel nochmals ein Mensch tun wird; Gott mit einem Namen benennen. Der Ausspruch "Du bist ein Gott, der mich sieht" wirkt da wie ein Quell in der Wüste. | Foto: stock.adobe.com/Priakhin Mikhail
  • Vom Sagen und Sehen: In der Geschichte um Hagar tut eine Frau etwas, das nirgendwo sonst in der Bibel nochmals ein Mensch tun wird; Gott mit einem Namen benennen. Der Ausspruch "Du bist ein Gott, der mich sieht" wirkt da wie ein Quell in der Wüste.
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Mehr als eine Feststellung: Der Satz der Jahreslosung steht im 1. Buch Mose. Gesprochen wird er von Hagar, einer Magd, die, alleingelassen und auch seelisch halb verdurstet, lernt: Die Wüste ist nicht das Ende.

Von Friedrich Kramer

Im 16. Kapitel des Genesisbuches lese ich von einer Frau, die gesehen wird. Hagar heißt sie und ist eine Magd. Eine Sklavin. Eigentlich also keine, die daran gewöhnt ist, gesehen zu werden und Ansehen zu haben. Sie soll für ihre Herren Abraham und Sara, denen sie dienen muss, ihr erstes Kind zur Welt bringen. Die beiden können gemeinsam keine Kinder bekommen. Hagar wird stolz darauf, dass sie schwanger ist, und lässt die kinderlose Sara dies spüren. Sara tobt.

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