Sommerinterview
Präsident beim Damenprogramm

- Karsten Wolkenhauer auf den Eingangsstufen zum ehemaligen Schulgebäude des staatlichen Bauhauses Dessau, seit 1996 Unesco-Weltkulturerbe.
- Foto: Grit Lichtblau
- hochgeladen von Online-Redaktion
Es ist der erste Sommer als Kirchenpräsident in Anhalt für Karsten Wolkenhauer. Am Bauhaus, das er zu seinen Lieblingsorten der Stadt zählt, traf ihn Uwe Kraus. Im Gespräch geht es um Humor auf der Kanzel, Bauhausmöbel oder Ereignislosigkeit und die Hausmusik.
Wollten Sie eigentlich schon immer Kirchenpräsident werden?
Karsten Wolkenhauer: Nein. Der Gedanken wurde mir engagiert angetragen. Es hat eine Weile gedauert, bis es auch mein Wunsch wurde. Ich wollte gern mit engagierten, geistbegabten Menschen arbeiten, die Ideen in die Praxis umsetzen wollen. Das verträgt sich gut mit dem Amt eines Kirchenpräsidenten. Unterdessen bin ich sehr gern der KP, wie das hier heißt.
Autor:Uwe Kraus |
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