Weimar - Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

»Westfälisches Abendmahl«: Kirchenfenster in der Kirche St. Maria zur Wiese in Soest (Nordrhein-Westfalen). In der Abendmahldarstellung nehmen Jesus und seine Jünger nicht Brot und Wein zu sich, sondern westfälischen Schinken, Pumpernickel und Bier. | Foto: epd-bild
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Hostie, Kokosnuss, Bananensaft

Kulinarische Geschichte: In der Regel feiern die Kirchen das Abendmahl mit Brot und Wein, so wie es Jesus mit den Jüngern tat. Wo aber weder Trauben noch Weizen wachsen, zeigt sich Christus auch in anderen Nahrungsmitteln. Von Julia Lauer Es fehlt nur noch, dass sich die Tischplatte biegt: Ein Kirchenfenster in Soest zeigt, wie Jesus und die Jünger inmitten von Bierkrügen und Tellern voller Aufschnitt tafeln. Die Darstellung, um 1500 entstanden, ging als westfälisches Abendmahl in die...

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  • 06.04.18
  • 182× gelesen

Was für Worte!

Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf. 1. Samuel, Vers 2,6 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Oben und unten, lebendig und tot. Natürlich und unverweslich, körperlich und geistlich, vergänglich und ewig. Österliche Wortpaare. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wenn es darum geht, auch nur irgendwie etwas über Ostern zu sagen, dann auf diese Weise. Das ist eingängig und logisch. Denn: Alles hat ein Gegenteil. Und die Auferstehung ist das...

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  • 28.03.18
  • 16× gelesen

Das Leben feiern: Ostern

Ostern steht für die Kraft des Neuanfangs: Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt In den Ostergottesdiensten rufen diejenigen, die die Gottesdienste leiten, überall auf der Welt in die Gemeinde: »Der Herr ist auferstanden!« Und nach alter Tradition antworten die Menschen dann laut, fröhlich und wie mit einer Stimme: »Er ist wahrhaftig auferstanden!« Ein Jubelruf sondergleichen. Ein...

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  • 28.03.18
  • 42× gelesen

Ich bin ganz Ohr

Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 b Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Dass einer über seinen Körper spricht, über sein Ohr, seinen Mund, seinen Rücken, seine Wangen, sein Gesicht, das ist uns nicht fremd. Wir tun es auch. Wir klagen über unser schlechtes Hören oder darüber, wie schlecht andere hören. Wir klagen über die eigene Zunge: ein falscher Zungenschlag richtet mitunter viel Unheil ein. Wir klagen über...

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  • 23.03.18
  • 512× gelesen
Petrus mit den Schlüsseln der Himmelspforte. Bemalung im Bogen der Apsis in der Kirche 
St. Nikolai in Constappel bei Meissen. | Foto: epd-bild

Vom Hitzkopf zum Fels

Der leidenschaftliche Petrus erzählt von seiner Passion und davon, wer er gerne wäre Nacherzählt und aufgeschrieben von Roland Spur Ich habe mir schon oft vorgenommen, mich zu ändern. Deshalb habe ich auch geheiratet. Zu zweit geht’s besser. Oder etwa nicht? Doch meine Schwiegermutter! Ihr Gegacker geht mir auf die Nerven. Und das Krähen eines Hahnes kann ich gar nicht ertragen. Wenn ich daran denke, durchzucken mich Scham und Schande: der Moment, als ich am schlimmsten versagt habe. »Ich...

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  • 23.03.18
  • 79× gelesen

Das Leben feiern: Die stillen Feiertage

Die Karwoche offenbart die Zerbrechlichkeit des Daseins: Unser Glaubenskurs »Credo« widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Ein kluger Mensch hat mal gesagt: »Probleme kann man lösen. Spannungen muss man aushalten.« Vielleicht kann man Spannungen sogar konstruktiv nutzen, aber sie werden niemals aufhören. Zum Beispiel wird man noch in Jahrhunderten darüber diskutieren, ob es besser ist, Traditionen zu bewahren oder regelmäßig...

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  • 23.03.18
  • 19× gelesen

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

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  • 20.03.18
  • 39× gelesen
Leiden an der Einsamkeit: Nur rund ein Drittel der Patienten in Psychotherapien sind männlich. Dabei leiden Männer genauso häufig an psychischen 
Erkrankungen wie Frauen – nur wird das seltener diagnostiziert. Es fällt ihnen schwerer, über Gefühle wie Ängste oder Schuldgefühle zu berichten. | Foto: epd-bild
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Die Bibel ist kein Therapiehandbuch

Leidenszeit: Die Passionszeit gibt Anlass, um über Leid zu reflektieren. Dr. Christian Schäfer, Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Altenburg, erklärt, wie er mit dem Leid in seinem beruflichen Alltag umgeht. Welche Erfahrungen machen Sie als Mediziner im Umgang mit Patienten und deren Leid? Schäfer: Leid als zum Leben gehörig wird nur noch von wenigen akzeptiert. Wir leben in einer Gesellschaft, die seit Jahrzenten keine tiefgreifende Leiderfahrung mehr...

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  • 20.03.18
  • 161× gelesen

Die Kraft der Freude

Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, Vers 21 Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Mitten in der Passionszeit, in der die christliche Gemeinde das Leiden und Sterben von Jesus bedenkt, feiern Christen an einem Sonntag die Freude. Von dem Apostel Paulus lesen wir im Philipperbrief, dass er sich freut, obwohl er im Gefängnis sitzt. Cyriakus Schneegass dichtete 1598: »In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!« (EG 398,1) Man möchte...

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  • 19.03.18
  • 35× gelesen
Foto: epd-bild

Woher kommt das Böse?

Vaterunser: Ende vorigen Jahres stieß Papst Franziskus eine Debatte um die vorletzte Bitte an: »und führe uns nicht in Versuchung.« Der Papst hält dies nicht für eine gute Übersetzung und plädiert für eine Umformulierung. Dazu eine theologische Erörterung. Von Christoph Kähler Papst Franziskus hat mit seiner Anfrage an die Bitte aus dem Vaterunser »und führe uns nicht in Versuchung« eine Verzweiflung beim Namen genannt, die diese Formulierung bei vielen Menschen aufruft. Sie möchten sich an dem...

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  • 19.03.18
  • 63× gelesen

Ein für  alle Mal 

Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise.1. Petrus 1, Vers 18Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Ein Kreuz ist das Symbol der Christen. Es wird als Schmuckstück an einer Kette getragen, hängt in Wohnungen und kennzeichnet unsere Kirchen und Gemeindehäuser als Orte, wo die Nachfolger des Gekreuzigten zusammenkommen. Doch noch wichtiger: Das Kreuz steht für die zentrale Aussage des christlichen...

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  • 05.03.18
  • 22× gelesen

Das Leben gewinnen 

Zehn Tipps, wie Sie seelischen und materiellen Ballast abwerfen könnenVon Helmut Frank Wir haben von allem zu viel. Wir essen zu viel, schleppen zu viele Kilos mit uns rum, leben in vollgestopften Wohnungen – von Keller und Speicher gar nicht zu reden , schieben zu viele unangenehme Dinge vor uns her. Weniger ist mehr. »Einfaches Leben« bedeutet, sich von materiellen und seelischen Lasten zu befreien. Jesus hatte erkannt, dass auch im Glauben an Gott vieles verkompliziert wurde. Mit seiner...

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  • 05.03.18
  • 18× gelesen

Wort zur Woche
Das Versprechen gilt: Gott hat sich auf unsere Seite gestellt

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Von Jürgen Hofmann, Pfarrer in Pratau Dass wir Menschen unsere Liebe denen erweisen, die uns ebenso lieben, das ist normal. Kommt aber leider auch nicht immer vor. Dass wir Menschen unsere Liebe denen erweisen, die gegen uns sind, das ist ganz und gar nicht normal. Und doch gibt es jemanden, der so etwas Verrücktes tut: unser Gott. Er liebt uns von Anfang an. Von dem Zeitpunkt...

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  • 23.02.18
  • 31× gelesen

Nur wer genießen kann, weiß, worauf er verzichtet

Lebenskunst: Gelingendes Leben in der Nachfolge Jesu Von Thomas Dienberg Mit dem Wort Askese verbinden viele Menschen Leistungsfrömmigkeit, Selbstheiligung, Abtötung, unterwürfigen Gehorsam oder heroischen Verzicht. Doch wird das der Askese Jesu und einer christlichen Askese nicht gerecht. Askese ist eine wichtige Dimension christlichen Lebens und vor allem der Nachfolge Jesu. Jesus war kein strenger Asket, und sein Verzicht war jeweils, ganz alttestamentarisch, bezogen auf die Vorbereitung...

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  • 23.02.18
  • 74× gelesen

Sich an Gottes Wirken im eigenen Leben erinnern

Gedächtnis: Nicht vergessen, dass Gott handelt und hilft. Beim Lesen von Psalm 107 ist der Autorin aufgegangen, dass es wichtig ist, sich an Situationen zu erinnern, in denen Gott geholfen hat. Hier ihre Gedanken zu dem Bibeltext. Von Britta R. Kollberg Die Menschen, die Gott hier loben sollen, sind fast ausnahmslos durch eigenes Verschulden in Not geraten. Gottes Gnade und Zuwendung gilt offenbar besonders denen, die wie wir irregehen, ihn verlassen, seine Wegweisung ignorieren – und die zu...

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  • 23.02.18
  • 36× gelesen

Kein Alkohol, nichts Süßes und kein Streit 

Worauf Bischöfe und Kirchenpräsidenten in der Passionszeit verzichten Evangelische Bischöfe und Kirchenpräsidenten verzichten während der Fastenzeit am ehesten auf Alkohol und Süßigkeiten. Das hat eine Umfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea unter den 20 evangelischen Landeskirchen sowie unter freikirchlichen Leitern ergeben. Mit der 40-tägigen Passionszeit von Aschermittwoch bis Karsamstag beginnt die Vorbereitung auf das Osterfest. Ganz oben auf der Verzichtsliste der Kirchenleiter...

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  • 20.02.18
  • 19× gelesen
Farbglasfenster mit der Darstellung Johannes des Täufers. | Foto: epd-bild

Prediger, Täufer, Asket 

Johannes der Täufer: Warum Verzicht Gewinn bedeutet Von Paul Metzger Johannes der Täufer verliert und gewinnt. Er verliert seine soziale Heimat und gewinnt eine neue Familie. Er verzichtet auf seine religiösen Gewohnheiten und gewinnt ein neues Heil. Er verliert seine traditionellen Riten und schafft einen neuen Ritus. Wer Askese betreibt, will nicht einfach verzichten. Man verzichtet in der Regel nicht um des Verzichtens willen. Man fastet z.B., um gesund zu bleiben oder zu werden. Man entsagt...

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  • 20.02.18
  • 307× gelesen
Faul: Dem ist nicht nach Fasching zumute – aber das ist erlaubt. | Foto: liveostockimages –  stock.adobe.com

Der Narr – ein Spiegel der Welt und ihrer Eitelkeit

Gibt es das in der so genannten närrischen Zeit: Grenzen des Humors und des Zumutbaren, des »noch Tragbaren« in doppeltem Sinne? Grenzen dessen, was an Kostümen, an Nacktheit, derbem Humor und Spott »noch geht«? Von Christel Köhle-Hezinger  Das, was meine Großmutter noch mit »Schamlos!« bedacht hätte, hat seine klare, eindeutige Gültigkeit verloren. Was in Brasilien als »Karneval in Rio« üblich ist, was in den Karnevalshochburgen am Rhein oder den traditionellen alemannischen Fastnachts-...

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  • 17.02.18
  • 57× gelesen
Auf zum Frühjahrsputz: Die Passionszeit wurde als eine Reinigungszeit verstanden. Eine Zeit, um zu prüfen, ob die Seele einen Frühjahrsputz braucht. | Foto: natali_mis – stock.adobe.com
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Auf neue Gedanken kommen

Kirchenjahr: Die Passionszeit ist eine große Einladung. Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Schon lange vor der Entstehung des Christentums zelebrierten die Menschen jedes Jahr im Frühjahr den Neubeginn. Den belebenden Übergang vom Dunklen ins Helle, von der Kälte in die Wärme und von der Verzweiflung in die Hoffnung: Es wird Licht! Wie schön. Lasst uns feiern. Die frühen Christinnen und...

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  • 17.02.18
  • 43× gelesen

Wort zur Woche
Auf die Gefahr hin, dass Wünsche wahr werden

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3, Vers 15 Von Thomas Vesterling, Pfarrer in Weferlingen Wenn ich doch bloß früher den Brief beantwortet hätte, wenn ich gestern nicht so schnell gefahren wäre, wenn ich ein wenig mehr Sport gemacht hätte, wenn ich ihr noch gesagt hätte, was sie mir bedeutet, wenn ich fleißiger Klavier geübt hätte, wenn ich damals mit nach Rom gefahren wäre, wenn ich auf ihn gehört hätte, dann wäre heute alles anders. Aber wie?...

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  • 01.02.18
  • 20× gelesen

Lob der  Schwachheit 

Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.2. Korinther 12,9b Von Christine Lässig Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Dass dieses Wilhelm Busch zugeschriebene Zitat ein indisches Sprichwort ist, zeigt die zeitlose wie weltweite Gültigkeit der Feststellung. Und falls es noch einer Bestätigung bedürfte, so könnte der amtierende amerikanische Präsident als Paradebeispiel den schlagenden Beweis liefern. Mehr...

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  • 01.02.18
  • 40× gelesen

Wort zur Woche
Vor Gott auf die Knie und aufrecht durchs Leben

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, Vers 18 Von Anne Puhr, Vikarin in Weimar  Wann es mich das letzte Mal so richtig der Länge nach hingehauen hat, weiß ich gar nicht mehr genau. Aber dass es mir passiert ist, kann ich mit Sicherheit sagen! Das erste Hinfallen, an das ich mich erinnere, war definitiv mein erster Versuch Fahrrad zu fahren. Ich sehe den Gehweg noch genau vor mir: grau-braune Platten,...

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  • 24.01.18
  • 48× gelesen
Dr. Fulbert Steffensky studierte katholische und evangelische Theologie. Er war 13 Jahre Benediktinermönch in der Abtei Maria Laach und konvertierte 1969 zum Protestantismus. Bis zu seiner Emeretierung lehrte er als Professor für Religionspädagogik an der Universität Hamburg. 
1968 war er mit Dorothee Sölle, seiner späteren Ehefrau, ein Mitbegründer des Politischen Nachtgebets, das anschließend fester Bestandteil der Kirchentage wurde. Fulbert Steffensky lebt heute in der Schweiz. | Foto: epd-bild

»Der Psalm ist der Rollator meines hinkenden Glaubens«

Über die Würde und die Schönheit des Glaubens, über Zweifel, falsche Sicherheiten und den Umgang mit Traditionen – ein Gespräch mit Fulbert Steffensky.  Herr Steffensky, Religion, so zeigen verschiedene Studien, habe immer weniger Bedeutung bei den Menschen, die Entkirchlichung nehme zu und die Botschaft des Christentums wird nicht mehr weitergegeben. Wie nehmen Sie das wahr? Steffensky: Das ist nicht zu bezweifeln. Man sieht es in der eigenen Familie, in den Schulen, bei den Studierenden, auch...

  • Weimar
  • 24.01.18
  • 949× gelesen
Wölfe – nachdem sie in Deutschland lange Zeit ausgerottet waren, erobern sie sich ihren Lebensraum zurück. | Foto: epd-bild

»Der Wolf im Schafspelz«

Bibelkunde: Das Bild vom Wolf in der Heiligen Schrift Von Elisa Makowski (epd) Schon seit der Antike diente der Wolf als Projektionsfläche für die Gedankenwelt der Menschen. Mit dem wilden Tier wurden seit jeher Ängste, Aggression, aber auch Eigenschaften von Gottheiten in Verbindung gebracht. Auch in der Bibel stehe der Wolf für Schrecken, Ausgeliefertsein und existenzielle Bedrohung – aber mitunter auch für Versöhnung, sagt die evangelische Theologin Yvonne Sophie Thöne. Der Wolf komme an...

  • Weimar
  • 22.01.18
  • 329× gelesen

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