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Von weltlicher Obrigkeit
Luther, Kirche und der Staat

Himmelsburg, die Kirche des Weimarer Stadtschlosses, die bei einem Brand 1774 zerstört wurde. Hier hielt Luther seine Obrigkeitspredigten. In 20 Metern Höhe stand die eigens für Johann Sebastian Bach umgebaute Orgel. Die Thüringer Bachwochen ließen die Kirche virtuell wieder entstehen. | Foto: Computersimulation: TTG/invert GmbH
  • Himmelsburg, die Kirche des Weimarer Stadtschlosses, die bei einem Brand 1774 zerstört wurde. Hier hielt Luther seine Obrigkeitspredigten. In 20 Metern Höhe stand die eigens für Johann Sebastian Bach umgebaute Orgel. Die Thüringer Bachwochen ließen die Kirche virtuell wieder entstehen.
  • Foto: Computersimulation: TTG/invert GmbH
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Obrigkeit – und wozu sie gebraucht wird. Darüber dachte Martin Luther vor 500 Jahren bei Predigten in Weimar nach.

Von Michael Haspel

Am 24. und 25. Oktober 1522 hielt Martin Luther in der Weimarer Schlosskirche zwei Predigten zu geistlicher und weltlicher Obrigkeit. Darauf beruht seine wirkmächtige Schrift „Von weltlicher Obrigkeit“. Eigentlich sollte Luther ja auf der Wartburg im Versteck sein. Aber nach der Trennung von der Papstkirche musste das kirchliche Leben neu organisiert werden. So ließ Herzog Johann Luther zu diesen Fragen predigen.
Dies ist in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen. Nachdem sich Luther geweigert hatte, auf dem Reichstag zu Worms seine Schriften zu widerrufen, galten der Kirchenbann und auch die Reichsacht gegen ihn.

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