Weimar - Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

Thüringer Bach Collegium meets Klenke Quartett
AUFTAKT - Klenke Quartett Plus

Freitag, 26. April 2024 19.30 Uhr Jacobskirche Weimar THÜRINGER BACH COLLEGIUM Gernot Süßmuth, Violine Raphael Hevicke, Violine Dagmar Spengler-Süßmuth, Violoncello Christian Stötzner, Continuo Johann Ernst IV. von Sachsen-Weimar (1696 - 1715) Konzerte op. 1 Nr. 1-5, 7 Rekonstruktion nach BWV 595/ 984 Rekonstruktion nach BWV 983 http://www.auftakt-weimar.de/konzert-detailseite/items/thueringer-bach-collegium-ein-genialer-prinz.html

  • Weimar
  • 21.02.24
  • 83× gelesen
Premium
Ökumenischer Klassiker: "Macht hoch die Tür" fand ab dem 19. Jahrhundert Eingang in zahlreiche Gesangbücher. Dem Psalmtext liegt die Tor-Liturgie im alten Israel zugrunde, nach der sich die Juden den Einzug Gottes in den Jerusalemer Tempel wie den Triumphzug eines Feldherrn vorstellten. | Foto: Foto: epd-bild/Heike Lyding

«Macht hoch die Tür»
Im Dreiertakt zum Jahresende

Für viele Menschen ist es das schönste Adventslied, der Wunsch nach Frieden und Erlösung spricht etlichen aus dem Herzen. Vor 400 Jahren schrieb ein Pfarrer aus Königsberg das Lied zur Einweihung seiner Kirche. Von Alexander Lang Georg Weissel (1590–1635) ahnte vor 400 Jahren nicht, dass er eines der beliebtesten Adventslieder schaffen sollte: Am zweiten Advent 1623 wurde im ostpreußischen Königsberg die neu gebaute Altroßgärter Kirche eingeweiht. Und der 33 Jahre alte lutherische Pfarrer und...

  • Weimar
  • 09.12.23
  • 57× gelesen

Nachdem man sie geschändet hatte
Er galt, was das betrifft, als schwierig

SCHWIERIG (Für Phillip Zig) Nachdem man sie geschändet hatte mit Gewalt, immer und immer wieder, in diesem dunklen Viehwagen, und nachdem ihr das gar nicht gut bekommen war, und die Blutung nicht enden wollte, öffneten die Sieger das Tor des Waggons und stießen sie mit den Füßen hinaus. Das gab ihr den Rest. Irgendwer wird sie irgendwann gefunden haben. Ob die Tiere schon dran gewesen waren, wer will das sagen? Völlig unklar auch, ob der oder die ein Loch geschaufelt und ein Gebet gesprochen...

  • Weimar
  • 30.10.23
  • 87× gelesen

Du sollst das Gute nicht vergessen!
LOBE DEN HERREN, MEINE SEELE

Lobe den Herren, meine Seele, und was in mir ist seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat (Ps 103,2). Liebe Jubilarin, liebe Kinder, Schwieger-Kinder, Enkel und Freunde, liebe Festtags-Gemeinde! Du bist nun, liebe Elke, im biblischen Alter angekommen. Denn es heißt: "Unser Leben währet 70 Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's 80 Jahre..." Du bist in diesem Status nicht allein: Friedemann und Ilse, Jochen und  Dorle, Schwager Rüdiger, ...

  • Weimar
  • 16.10.23
  • 61× gelesen
  • 1

Eigentlich sollte der Honecker anwesend sein
KEIN VERTRAUEN

Es ist jetzt 34 Jahre her, genau am 14. September 1989 war es, da wurde das Bauernkriegspanorama auf dem Schlachtenberg von Bad Frankenhausen mit viel DDR-Prominenz eröffnet. Für den schon aus der Ferne zu se-henden Monumentalbau hatte der Volksmund schnell einen Namen parat: "Elefantenklo". Der Rundbau soll an den Bauernkrieg erinnern, die sogenannte "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland", die mit der Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525 mit rund 6000 Toten in Mitteldeutschland ihr...

  • Weimar
  • 06.10.23
  • 172× gelesen

Das Fahrzeug war schnell außer Sichtweite
KEIN MÄRCHEN 2

Ein Junge wartet vor der Porzellan-Fabrik Blankenhain (VEB Weimar-Porzellan) auf seine Mutter. Die Werks-Uhr zeigt schon 16.00 Uhr. Jeden Moment muss sie kommen. Der Junge hat seine Mutter gern. Deshalb wartet er dort. Neben ihm sitzen andere Jungen, die gleich ihm auf Jemanden warten. Sie sitzen zusammen auf einer Bank, baumeln mit ihren Füßen und schauen nach dem Verkehr, der um diese Zeit anwächst. Ein Lastzug fährt Richtung Schwarza vorüber. Die schlechte Straße und seine überhöhten...

  • Weimar
  • 05.10.23
  • 71× gelesen

Auf seinem Gesicht lag das Lächeln des Siegers
KEIN MÄRCHEN 1

In einer Kleinstadt nahe Erfurt lebten ein junger Mann und ein junges Mädchen. Sie hatten sich gern, heirateten und bekamen ihr erstes Kind: ein Mädchen. Große Freude! Auch das zweite Kind wurde ein Mädchen; ebenso das dritte. des vierte und das fünfte. Da war die Freude nicht mehr so groß, denn der Vater hätte so gern einen Sohn gehabt...! Als das sechste Kind erwartet wurde, nahm das ganze Städtchen Anteil. Man schloss sogar Wetten ab. Die Einen wetteten, dass es wieder ein Mädchen würde; die...

  • Weimar
  • 04.10.23
  • 118× gelesen

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
ABSCHIED VON WEIHNACHTEN

Es war schon immer so, dass ich mich nur schwer von Weihnachten trennen konnte. Am liebsten war es mir, wenn Ostern im Kirchenjahr spät lag, und die Epiphanias-Zeit entsprechend ausgedehnt wurde. Als wir noch  Kinder waren, fiel am 27. Dezember in unserer Familie alle vorherige Anspannung von uns ab. Das Krippenspiel war wieder sehr gelungen gewesen, Vater hatte seine Weihnachtspredigten gehalten, wir freuten uns über die Geschenke vom Heiligen Abend, und nun kam Mutters Geburtstag  am 28....

  • Weimar
  • 26.09.23
  • 66× gelesen

Doch in der Tiefe ruht Bachs Weinkeller
BACH-HAUS-WEIMAR

Damals. in den Weimarer Jahren des jungen Johann Sebastian Bachs und seiner Maria Barbara, lebte das Paar am Markt in einem stattlichen Haus. Hier wurde deren erstes Kind, Katharina Dorothea, geboren. Hier kamen ebenso Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel auf die Welt, die namhaftesten der Bach-Söhne. In diesem Haus, dem späteren "Erbprinzen", dessen Grundstück sich bis zur heutigen Puschkin-Straße ausdehnt, hatte Vater Bach seinen Bier- und Weinkeller, und er wird manches Mal hinunter...

  • Weimar
  • 15.09.23
  • 60× gelesen

Ein großer Musiker aus Oldisleben
FRIEDRICH KÜHMSTEDT

Johann Andreas Friedrich Kühmstedt wurde am 18.01.1808 in Oldisleben als Sohn des Huf- und Waffen-schmieds Karl Günther Kühmstedt und dessen Ehefrau Christiane Dorothea geb. Müller geboren und am 21.11.1808 daselbst getauft. Er verstarb am 10.01.1858 in Eisenach "an einer Brustkrankheit" (Lunge, Herz?) und wurde am 13.01.1858 auf dem Friedhof der Kreuzkirche beigesetzt. Er hatte also 2008 seinen 150. Todestag und seinen 200. Geburtstag. Der sehr musikalische Junge erhielt seinen ersten...

  • Weimar
  • 30.08.23
  • 95× gelesen
  • 2

Kannst du da oben wummern
GOTT LÄSST SICH NICHT SPOTTEN

Sühnekreuze erinnern an Menschen, die unter besonderen Umständen ums Leben gekommen sind. Sei es, dass jemand für eine Gewalttat zur Sühne ein steinernes Kreuz errichten musste, oder sei es, dass ein bestimmter Tod nicht in Vergessenheit geraten sollte. Wer mit wachen Augen durchs Leben geht, wird manches dieser Kreuze finden. In der Nähe von Neckeroda, unweit von Blankenhain, an der hohen Straße, stehen gleich drei davon. Wenn man von Oldisleben nach Bad Frankenhausen fährt, ist eines in...

  • Weimar
  • 20.08.23
  • 75× gelesen
Das "Haus Am Horn" (Foto) ist die einzige Architektur, die das Bauhaus in Weimar realisiert hat (Foto vom 01.04.2019). Es wurde 1923 als Versuchshaus zur Bauhaus-Ausstellung errichtet. 
 | Foto: epd-bild/Maik Schuck
2 Bilder

«Haus Am Horn» in Weimar
Vom Ladenhüter zum Weltkulturerbe

Die Nachbarschaft skeptisch, das Pressecho geteilt und Ablehnung in Teilen der Landespolitik: Das Weimarer «Haus Am Horn» brach am 15. August 1923 in die Moderne auf. Von Matthias Thüsing (epd) «Weihnachtsgeschenk. Villa in Weimar. Preiswert zu verkaufen»: Die Annonce vom 19. Dezember 1923 im «Berliner Tageblatt und Handelszeitung» ist ein Zeugnis des Scheiterns. Der Inserent und Eigentümer der Villa, Adolf Sommerfeld (1886-1964), hatte das heute international bekannte «Haus Am Horn» nach den...

  • Weimar
  • 16.08.23
  • 105× gelesen

Wenn keiner dagewesen wäre...
HEIZDECKE IM SOMMER

Das Pfarrhaus von Oldisleben war in den ersten Jahren unseres dortigen Aufenthaltes hundekalt, bis dann eine Forster Heizung eingebaut werden konnte. Unter der Kälte hatte vor allem meine Frau zu leiden, und sie behalf sich deshalb im Winter mit einer Heizdecke. Irgendwann im Frühjahr war diese auf die daneben stehende Truhe gewandert, ohne dass der Stecker gezogen worden war. Andere Sachen waren darauf abgelegt worden. Jemand hatte den Schalter der Heizdecke mit dem der Nachttischlampe...

  • Weimar
  • 11.08.23
  • 38× gelesen

Eine Gedenktafel gibt es seit 1956
DER THOMASKANTOR AUS GORSLEBEN

Als meine Frau 2006 von ihrem Studiengruppentreffen in Leipzig das Programm der Kantate des Thomaner-chores vom 11. März mitbrachte, stand da an zweiter Stelle die doppelchörige Motette "Unser Leben währet  siebzig Jahre" von Sethus Calvisius aus Gorsleben (1556-1615); genaues Geburtsdatum: 21.02.1556. Da hatte der Thomaskantor Calvisius also seinen 450. Geburtstag, und ich gehe gewiss recht in der Annahme, dass der damalige Thomaskantor, Georg Christoph Biller, ein Werk seines Amtsvorgängers...

  • Weimar
  • 31.07.23
  • 124× gelesen
  • 1

Erinnerung an einen lange Zeit Todgeschwiegenen
BARTOLD ASENDORPF

Der Zeitgenosse von Alfred Ahner, Alexander von Szpinger, Walter Determann, Oskar von Zuborski und anderen, der mit diesen zur "Thüringer Gruppe" gehörte, war in seiner Wahlheimat so gut wie unbekannt.  Für die Zeit vor der Wende von 1989 ist die Antwort leicht zu geben. Asendorpf starb 1946 im Internie-rungslager Buchenwald II vermutlich an einer Infektion. Wenn man seinen Namen hätte bekannt machen wollen, hätte man auch von seinem Ende reden müssen, und das war tabu. Für die Zeit nach der...

  • Weimar
  • 19.07.23
  • 126× gelesen

Ich werde erfahren, dass mein Erlöser lebt
OSKA BRÜSEWITZ ZUM GEDÄCHTNIS

Meine Konfirmanden kannten nicht einmal seinen Namen. Aber wir sollten sie auch? Lagen sie doch, als Brüsewitz starb, noch in den Windeln oder waren nicht weit davon entfernt. Und ein paar Jahre später sprach kaum noch einer von ihm, auch wenn sein Name für die Damen und Herren der Abteilungen Inneres immer ein Reizwort blieb, und das Brüsewitz-Zentrum in Bad Oeynhausen als "Dokumentations- und Informationszen- trum" manchem noch heute ein Dorn im Auge ist. Am 22. August 1976 ist Brüsewitz auf...

  • Weimar
  • 08.07.23
  • 133× gelesen
  • 1

Gott der Herr hat sie gezählet
DAS MEISTE GESCHIEHT OHNE UNS

Ein Abend Mitte Januar. Im Norden senkt sich der große Wagen, als setze er zum Sturzflug an. Himmels-W, Milchstraße und Mond sind meinen Blicken verborgen. Die meisten Sternbilder kenne ich nur dem Namen nach. Aber Bewegung am Himmel: Flugzeuge von Nord nach Süd, von West nach Ost in 10 km Höhe. Ein Hubschrauber blinkt vor sich hin. Was ich sehe, ist vordergründig. Dahinter kommen die Tiefen des Alls mit schwarzen Löchern und dergleichen.. Und dann die Vögel des Himmels, die Wassertiere und die...

  • Weimar
  • 05.07.23
  • 124× gelesen
  • 1

Ohne sie wären wir verloren gewesen
UNSERE TANTE HANNELORE

Sie hat unsere Kinder betreut und großgezogen. Sie hat über Jahrzehnte für uns gekocht, gebügelt, gereinigt und aufgeräumt. Ohne sie wären wir verloren gewesen. Sie war treu, verlässlich und kaum krank. Unsere Kinder waren ihre Kinder, und die lieben sie bis zum heutigen Tage, vor allem die Großen: Susanne und Lorenz.  In Bad Berka war es für sie und uns am einfachsten. Als wir nach Blankenhain gezogen waren, kam sie mit dem Bus. Es waren ja bloß sechs Kilometer zu fahren. Nach Oldisleben war...

  • Weimar
  • 30.06.23
  • 98× gelesen
  • 1

Drei Sätze für alte Männer
FILMRESTE

Der Titel des Films ist mir entfallen. Die Namen der beiden Darsteller ebenso.  Ich weiß nur, dass ich den Weißen nicht besonders mag. Sie liegen jedenfalls beide, Weißer und Schwarzer, in einem Krankenhauszimmer und haben nicht mehr lange zu leben. Dass sie beide in einem Zimmer liegen, missfällt am  meisten dem Weißen. Doch die Umstände lassen es gerade nicht anders zu. So beschränken sich deren Gespräche zunächst auf das Nötigste. Nur langsam kommen sie sich näher. Der Schwarze hat einmal...

  • Weimar
  • 02.06.23
  • 65× gelesen
  • 2

Nicht durch Heer oder Kraft
PFINGSTEN

Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr Zebaoth (Sacharja 4,6). Pfingsten ist das schönste Fest der Christenheit! Jedenfalls was die Jahreszeit betrifft. Alles ist grün. Die Apfelblüte ist voll ausgebildet. Flieder und Raps geben ihre Farben und ihren Duft dazu. Einfach schön ist das, und es tut gut, alles zu sehen, hindurch zu gehen oder hindurch zu fahren! Pfingsten - das Fest des Heiligen Geistes, - der Geburtstag der Kirche. So haben wir...

  • Weimar
  • 29.05.23
  • 47× gelesen
  • 1

Mir ist es eine wunderbare Musik
AUFGESÄGT

Meine Liebe ist aufgesägt worden zwischen den Brüsten, weil sie eine neue Aortenklappe brauchte. Vorstellen will ich mir das nicht, wie es blutete und Partikel von Haut und Knochen abgesaugt wurden. Als sie immer schwächer wurde, hatte ihr Kardiologe gesagt: "Nun muss es sein!" Nach ITS und Wachstation kam sie in ein Zwei-Bett-Zimmer und langsam, langsam wieder zu Kräften. Lange noch schmerzte die Narbe, und behandelt werden musste sie wie ein rohes Ei. Nun, nach einigen Monaten, gilt sie als ...

  • Weimar
  • 21.05.23
  • 104× gelesen
  • 2

Morgen könnte es zu spät sein
SPÄTE LIEBE

Liebesbriefe sind eine Sache junger Leute und früher Jahre. Damals erwartete und las ich sie mit klopfendem Herzen. Ich habe sie abgeheftet Brief um Brief. Wir lebten ja zusammen all die Zeit. Wenn wir uns schrieben, dann um Differenzen zu klären oder neue aufzureißen. Heute nun, da ich alt bin, bekam ich wieder einen von der Gefährtin meines Lebens. Geschrieben vor einer OP, im Ungewissen. Beim Abschied hatte ich sie geküsst und ihr das Zeichen des Kreuzes auf die Stirn gemalt. Was für eine...

  • Weimar
  • 16.05.23
  • 27× gelesen
  • 1

Schon fast vergessen
OSKAR BRÜSEWITZ

Zeitz, 18. August 1976, und du rennst über den Platz, eine lebende Fackel, schreiend wohl, Mann Gottes, Angst im Gesicht oder war es anderes? Sind schon viele darüber gegangen; gemessen die Bischöfe; umschlungen manch Liebespaar; hastend täglich nach Feierabend die Massen. Du rennst. Wohin? Schwer stirbt es sich so. Als jene kommen, liegst du bewusstlos am Rande. Eines Kraftfahrers Decke umhüllt dich. Aber sie, Menschenfreunde, rote Humanisten, kümmern zuerst sich um deine Plakate, notieren gut...

  • Weimar
  • 31.03.23
  • 26× gelesen
  • 2

Zehn Jahre lang hatte er dem Baum treu gedient
BAUMSACHEN

Nachdem er heimgekehrt war aus dem Krankenhaus, wo man ihm in einer großen OP den Darmausgang verlegt hatte, meinte er, die Arbeit, die der Nussbaum brachte, nicht mehr bewältigen zu können. So ließ er einen Mann aus dem Dorf kommen, der unter seiner Mithilfe mit einer Kettensäge den Baum zusammen schnitt. Er hatte keine Freude daran. Es tat ihm weh, als er fiel. Zehn Jahre lang hatte er dem Baum treu gedient. Der Nachbar, ein kluger Kunsthistoriker, nahm ihm das derart übel, dass dieser ihm...

  • Weimar
  • 26.03.23
  • 30× gelesen
  • 2

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