Bekenntnisschrift

Beiträge zum Thema Bekenntnisschrift

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Lehrbuch und Bekenntnisschrift

Luthers Katechismus und der Heidelberger Katechismus geben als Lehrbücher Antworten auf praktische Glaubensfragen. Zugleich sind sie auch Bekenntnisschriften. Von Uwe Metz Was ist eigentlich ein „Bekenntnis“? Das lateinische Wort „confessio“ steckt im Wort „Konfession“. Ein Bekenntnis ist eine Zusammenfassung des Glaubens. Zugleich ist es Ausdruck einer Glaubensgemeinschaft und dessen öffentliche Proklamation. Zu den beiden bekanntesten deutschen protestantischen Bekenntnisschriften gehören der...

  • 25.06.21
  • 26× gelesen
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Sächsische Kirchenzeitung "Der Sonntag" fragt: "Ist das Bekenntnis überholt?"
Für eine Hermeneutik der Bekenntnisschriften!

Seit der Bitte an die Synode der EKD im November 2019 in Dresden , sich mit den Aussagen des Bekenntnisses - im Blick auf das Synodenthema "Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens" speziell zu den Aussagen in CA 16 zu beschäftigen - geht es nun immer wieder, wunderbar vielschichtig und konträr, um den Umgang mit unseren Bekenntnisschriften. Nun titelt die sächsische Kirchenzeitung "Der Sonntag" in ihrer Ausgabe vom 12.02.2020 sehr plakativ "Ist das Bekenntnis überholt?". Und weil auch unter...

  • Gera
  • 21.02.20
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Andreas Lindner wünscht sich, dass die Konkordien-formel, die letzte lutherische Bekenntnisschrift von 1577, nicht die letzte bleibt.  | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun

"Versucht, die Bekenntnistradition weiterzuschreiben!"

 Andreas Lindner ist Theologe und Professor für Kirchengeschichte am Martin-Luther-Institut der Universität Erfurt. Im Gespräch mit Paul-Philipp Braun erklärt er, wieso Bekenntnisschriften bis heute wichtig sind, und was bedacht werden sollte, wenn sie mit dem Blick auf die Gegenwart erneuert werden sollen. Lassen Sie uns erst einmal etwas Grundsätzliches klären: Was sind eigentlich Bekenntnisschriften? Andreas Lindner: Bekenntnisschriften sind die Folge dessen, dass die frühe christliche...

  • 25.01.20
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Alles eine Frage der Auslegung? Bekenntnisse sind immer wieder an der Bibel zu prüfen, aber dies ist kein Prozess synodaler Willensbildung, sondern geht die Kirche insgesamt an. | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun

Unter keinen Umständen zum Eingriff  befugt

Bekenntnisschriften: Die Bibel überliefert das Ursprungszeugnis christlichen Glaubens. Wie es zu verstehen ist, haben die Reformatoren in Bekenntnisschriften wie der Confessio Augustana von 1530 niedergelegt. Welche Verpflichtung haben wir gegenüber diesen historischen Texten? Kann eine Synode sie revidieren? Von Michael Germann Da die Aufregung mit einer Nachricht über die Revisionsunwilligkeit der EKD-Synode begonnen hat, ist ein klarer Blick auf diesen Anlass nützlich: Was genau hat die...

  • 25.01.20
  • 15× gelesen
Glaube und Alltag
Pröpstin Friederike Spengler | Foto: Foto: EKM

Hintergrund
Confessio Augustana: Die Debatte um den umstrittenen Artikel 16

Die Confessio Augustana (CA) wurde im Jahr 1530 von Philipp Melanchthon und Johannes Brenz für den Reichstag von Augsburg verfasst und galt als grundlegendes Bekenntnis der lutherischen Reichsstände zu ihrem Glauben. Auf die CA werden bis heute protestantische Pfarrerinnen und Pfarrer in lutherischen Kirchen weltweit ordiniert. In dem von Pröpstin Friederike Spengler kritisierten Artikel 16 "Von der Polizei (Staatsordnung) und dem weltlichen Regiment" heißt es unter anderem, dass Christen...

  • 25.01.20
  • 226× gelesen
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Aktuelles

Kontroverse
Pröpstin will Bekenntnis revidieren

Weimar (G+H) - Die mitteldeutsche Regionalbischöfin Friederike Spengler hat ihren Antrag an die EKD-Synode, die sogenannte Confessio Augustana (CA) zu revidieren, in der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" verteidigt. Als "Kirche des gerechten Friedens" müsse konsequent vom Frieden her gedacht werden. Ihr gehe es um Dialog und Revision des Artikels 16 der Augsburger Bekenntnisschrift im Wortsinn: "Re-vision" - übersetzt: "wieder ansehen". Vor der Synode der...

  • Weimar
  • 20.11.19
  • 409× gelesen
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