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Selbsthilfegruppe für muslimische Männer
Neukölln und Nahost

Sonnenallee, anlässlich des Zuckerfests im vergangenen Jahr: Im Berliner Stadtteil Neukölln treffen sich regelmäßig junge und alte Muslime zum Austausch.  | Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
  • Sonnenallee, anlässlich des Zuckerfests im vergangenen Jahr: Im Berliner Stadtteil Neukölln treffen sich regelmäßig junge und alte Muslime zum Austausch.
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Die meisten Stühle bleiben leer an diesem Abend beim Berliner Verein "Aufbruch Neukölln", der in einer dunklen Seitenstraße des Problembezirks Neukölln liegt.

Von Nina Schmedding

Es ist eine kalte und regnerische Nacht, einige Männer haben sich krank gemeldet. Die vier anwesenden Teilnehmer, zwischen Mitte 30 und 80, haben alle türkischen Migrationshintergrund. Ihre Gesichter sind ernst. Nicht alle sprechen deutsch.

2007 hat Kazim Erdogan diese bundesweit erste Selbsthilfegruppe für muslimische Männer gegründet. Rentner kommen, promovierte Akademiker, Leute mit und ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Der 70-jährige Berliner Psychologe leitet die Gruppe, die sich einmal wöchentlich trifft, um etwa über Toleranz, gewaltfreie Erziehung oder die Rolle der Frau zu sprechen.

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