Menschen der Woche
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Ernst-Wilhelm Gohl hat für ein kirchliches Leben geworben, das Menschen Hoffnung macht. Kirchen wirkten heute oft wie das Gegenteil eines Hoffnungsraums, so der württembergische Bischof. Schuld daran seien die «vielen freien Plätzen im Gottesdienst, die geringe Resonanz auf unsere Angebote, die Aufgabe von Immobilien, die nächste Pfarrplanrunde, die Austrittszahlen, Missbrauchsopfer auch in Kirche und Diakonie». Die anstehenden Verwaltungsreformen seien notwendig, könnten aber die geistlichen Herausforderungen nicht lösen.

Petra Schwermann ist zur neuen Vorsitzenden des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums gewählt worden. Die Pfarrerin tritt damit die Nachfolge von Matthias Platzeck an, der im März sein Amt in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine nach acht Jahren aufgegeben hatte. Derzeit ist Schwermann Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Schwalm-Eder der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck. Seit 2012 beteiligt sie sich im Ehrenamt in den Arbeitsgruppen Kirchen, Medien und Zivilgesellschaft des Petersburger Dialogs.

Gunter Kreutz hat sich dafür ausgesprochen, dass die Kleinsten schon im Kindergartenalter mindestens 25 Lieder aus fünf unterschiedlichen Erdteilen lernen sollten. Auf diese Weise könnten sie mit Kulturgütern bepackt in die Grundschule kommen, sodass die Weichen für kulturelle Teilhabe gestellt seien, sagte der Oldenburger Musikwissenschaftler. «Wir singen nicht um des Singens willen, sondern um der anderen Menschen willen.» Es ginge darum, Strategien zu entwickeln, um den fragilen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Eine könne das gemeinsame Singen sein.

Patty Smith glaubt an den Glauben. Die US-amerikanische Punk-Musikerin stammt aus einer strenggläubigen Familie. Obwohl sie aus der Kirche ausgetreten sei, pflege sie spirituelle Rituale. „Ich zünde gern eine Kerze an und spende etwas.“ Die Verbindung zu Gott pflege sie im Gebet, erklärte die 75-Jährige: „Ich verbinde mein eigenes privates Gebet, meine Beziehung zu Gott oder Heiligen oder Engeln oder den Toten nicht mit Religion."

Autor:

Online-Redaktion

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