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Wenn Kinder am Abend anfangen, die Sterne vom Himmel zu holen, hilft oft nur ein Schlaflied. Eines der bekanntentesten ist ein Nachtgebet von Luise Hensel. Seine Entstehung fällt in die Zeit der Romantik und ist eng verbunden mit der intensiven Hinwendung der Dichterin zum Glauben. | Foto: stock.adobe.com/candy1812
  • Wenn Kinder am Abend anfangen, die Sterne vom Himmel zu holen, hilft oft nur ein Schlaflied. Eines der bekanntentesten ist ein Nachtgebet von Luise Hensel. Seine Entstehung fällt in die Zeit der Romantik und ist eng verbunden mit der intensiven Hinwendung der Dichterin zum Glauben.
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Sie bezauberte Dichter wie Clemens Brentano, E.T.A. Hoffmann und Heinrich von Kleist. Luise Hensel ist als Lyrikerin fast vergessen. Dabei wird ihr bekanntestes Werk bis heute zitiert.

Von Sabine Kleyboldt

Wo abends mit den Kindern gebetet wird, greifen die Eltern oft zu einem über 200 Jahre alten Gedicht. Vielleicht, weil sie "Müde bin ich, geh zur Ruh" noch von früher auswendig kennen. Oder weil die gleichförmigen Reime den Nachwuchs so schön in den Schlaf bugsieren.

Von wem aber das naiv-romantische "Abendlied" stammt, das es bis ins Evangelische Gesangbuch geschafft hat, weiß kaum jemand. Dabei war Luise Hensels Leben, das vor 225 Jahren begann, durchaus ungewöhnlich mit seinen zahlreichen Wendungen und Verehrern – von denen sie allerdings keinen heiratete.

Geboren am 30.

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