Menschen der Woche
Elon Musk: "An einem Tag singe ich Hava Nagila, am nächsten Jesus."

Tesla-Gründer Elon Musk hat als Kind an Gott geglaubt. "Mein Vater war Anglikaner – in der Church of England. Das hatte zur Folge, dass ich in die anglikanische Sonntagsschule geschickt wurde", sagt der aus Südafrika stammende kanadisch-US-amerikanische Unternehmer. Allerdings sei er in eine jüdische Vorschule gegangen. "An einem Tag singe ich also Hava Nagila, am nächsten Tag Jesus. Als Kind singt man, glaube ich, einfach mit", so Musk, der von sich sagt, die meisten religiösen Texte gelesen zu haben. Mit einigen Prinzipien stimme er überein, meint er. "Glaube ich aber, dass all diese Geschichten wortwörtlich stimmen? Eher nicht."

Die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Henrike Christiane Wahl wird ab März dem Kloster Barsinghausen bei Hannover vorstehen. Die 47-Jährige war in den vergangenen Jahren in der Cnopfschen Kinderklinik in Nürnberg tätig und studiert derzeit berufsbegleitend evangelische Theologie in Marburg. Im Kloster soll einer ihrer Schwerpunkte die Seelsorge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sein. «Mit großer Freude sehe ich dem Neubeginn im Kloster Barsinghausen entgegen», sagt die vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur ernannte künftige Äbtissin.

Schauspieler Tobias Moretti hält die Angst vor dem Tod für unüberwindbar. «Den Tod fürchtet jeder Mensch. Er lügt, wenn er sagt, dass er es nicht tut», sagt Moretti. Ab Ende 50 kämen «die Einschläge immer dichter», sagte der 61-Jährige. «Das ist nicht mehr die Generation der Eltern, die man verliert, es wird langsam die eigene.» Moretti war zuletzt in einem ARD-Film über den Komponisten Ludwig van Beethoven zu sehen.

Theologin Margot Käßmann hat die Kirchengemeinden aufgerufen, trotz der Kontaktbeschränkungen Gottesdienste anzubieten. «Für viele Christen sind sie so wichtig wie der Gang zum Lebensmittelladen oder zur Apotheke, weil sie Trost und Ermutigung des Evangeliums genauso dringend brauchen wie Brot oder Medizin», sagte die frühere Ratsvorsitzende der EKD. Es gebe Konzepte, die dafür sorgten, dass Gottesdienste nicht zum «Superspreader-Event» würden, so Käßmann.

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Online-Redaktion

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