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Sri Lanka
Eine Insel in Aufruhr

Schlange stehen an den Tankstellen ist nun Alltag. Für die über 22 Millionen Einwohner Sri Lankas ist es eine Zeit des Aufruhrs. Mitte April hatte sich die Regierung gegenüber ausländischer Geber für zahlungsunfähig erklärt. Der Präsident des Landes, Gotabaya Rajapaksa, klammert sich weiter an die Macht. | Foto: Sabine Ludwig
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  • Schlange stehen an den Tankstellen ist nun Alltag. Für die über 22 Millionen Einwohner Sri Lankas ist es eine Zeit des Aufruhrs. Mitte April hatte sich die Regierung gegenüber ausländischer Geber für zahlungsunfähig erklärt. Der Präsident des Landes, Gotabaya Rajapaksa, klammert sich weiter an die Macht.
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Kein Öl, kein Tourismus: Sri Lanka droht der Bankrott. Die Folgen treffen hauptsächlich die Armen, das sind 80 Prozent der Bevölkerung des Landes.

Von Sabine Ludwig

Es ist früh am Morgen. Nadeshan Mendis läuft hinüber zum Bootssteg und wartet. Gleich kommen Touristen für die Mangroventour. Endlich! Ein paar Stunden Anstehen an der Tankstelle hat er hinter sich. Mit den paar Litern, die er dem Tankwart abschwatzen konnte, kommt er hin. Ein Vermögen hat ihn der Treibstoff gekostet. Doch die Bootsfahrt mit den Gästen ist lukrativ, Trinkgeld gibt es obendrein, das rechnet sich.

Säule der Wirtschaft

Sri Lanka befindet sich in einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen seit Jahrzehnten. Es ist Monsunzeit, Regenzeit, der frühe Morgen ist verhangen.

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