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»Der Graben zwischen uns Juden wird breiter«

- Nationalismus, Antisemitismus und Israel-Politik: Für die höchst unterschiedlich ausgerichtete jüdische Gemeinschaft in den USA bringt die Politik von Präsident Donald Trump eine tiefe Verunsicherung mit sich.
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Juden in den USA: Sechs bis acht Millionen sind es schätzungsweise. In den Synagogen wird meist Englisch gesprochen, oft aber auch Hebräisch, manchmal Jiddisch. Für diese heterogene Leserschaft schreiben die Reporter der jüdischen Nachrichtenagentur Jewish Telegraphic Agency (JTA). Andreas Boueke sprach mit dem Chefredakteur Andrew Silow-Carrol.
Die JTA wird von einem Vorstand geleitet, in dem Repräsentanten aller Richtungen der jüdischen Religion vertreten sind. Wird ihre Berichterstattung den Interessen all dieser Gruppen gerecht?
Silow-Carrol: Juden sagen gerne von sich: Wir als Juden stehen zusammen. Aber in Wirklichkeit leben wir voneinander getrennt, vor allem durch Religion.
Autor:Online-Redaktion |
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