Von Apolda nach Leipzig
Superintendent wird Diakonievorstand

Foto: Kirchenkreis Apolda-Buttstädt

Leipzig (epd) - Der Apoldaer Superintendent Gregor Heidbrink wird neuer theologischer Vorstand des Diakonischen Werks Innere Mission Leipzig e.V. Heidbrink folgt auf den bisherigen Missionsdirektor Christian Kreusel, der nach 23 Jahren Ende April in den Ruhestand geht, wie die Leipziger Diakonie mitteilte.

Der verheiratete Vater von vier Kindern bringe umfangreiche Leitungserfahrung im kirchlichen Dienst mit. Derzeit sei der 44-Jährige als Superintendent im Kirchenkreis Apolda-Buttstädt (Thüringen) tätig.
Zuvor studierte der gebürtige Bonner Pädagogik, Soziologie und Psychologie in Magdeburg und wechselte dann zu Theologie unter anderem in Greifswald und Halle. Sein Vikariat absolvierte er im Kirchenkreis Halle und ging als Pfarrer nach Finsterbergen im Thüringer Wald. Heidbrink ist promoviert und veröffentlicht neben theologischen Publikationen auch Kriminalromane.

Nach einem intensiven Findungsprozess habe die Diakonie Leipzig nicht nur einen fachlich ausgewiesenen, sondern auch einen in Sachen Diakonie erfahrenen theologischen Vorstand gewonnen, erklärte der Verwaltungsrat. Die Diakonie Leipzig ist nach eigenen Angaben mit 1.800 Beschäftigten ein großer Träger der freien Wohlfahrt in Leipzig. Der Verein wird gemeinsam geleitet vom Missionsdirektor als theologischem Vorstand und dem Kaufmännischen Vorstand Sebastian Steeck.

Autor:

Beatrix Heinrichs

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