Christliche Hilfswerke in Gaza aktiv
Prüfen und helfen
- „Wandel säen“ lautet das Motto der diesjährigen Spendenaktion von "Brot für die Welt". Eröffnet wurde sie am ersten Advent in der Leipziger Peterskirche vom sächsischen Landesbischof Tobias Bilz, dem kenianischen Geistlichen Peter Nyorsok, Bundespräsident a. D. Joachim Gauck sowie Dagmar Pruin, der "Brot für die Welt"-Präsidentin.
- Foto: epd-bild/Jens Schulze
- hochgeladen von Online-Redaktion
Die christlichen Hilfswerke leisten während des Kriegs in Nahost weiter Unterstützung in Gaza. Warum "Brot für die Welt" und die Diakonie Katastrophenhilfe an ihrem Engagement festhalten, erklärt die Leiterin der Werke, Dagmar Pruin. Benjamin Lassiwe hat mit ihr gesprochen.
Ist "Brot für die Welt" noch im Gazastreifen aktiv?
Dagmar Pruin: Wir sind im Kontakt mit den Projektpartnern von "Brot für die Welt", mit denen wir auch vor dem 7. Oktober zusammengearbeitet haben. Da gab es eine Mutter-Kind-Klinik für Menschen aus den Flüchtlingslagern in Gaza. Da gab es auch ein kirchliches Projekt, bei dem es darum ging, jungen Männern berufliche Bildung zu ermöglichen. In vielen Regionen der Welt gibt es ja keine formalisierten Ausbildungen wie bei uns, deswegen war so etwas wichtig.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.