Behinderten-Werkstätten in der Corona-Krise
Markt und Möglichkeiten

- Gut geschützt: Enrico Albrecht (l.), Werkstatt-Mitarbeiter der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg, und Gruppenleiter Andreas Scholz haben die Arbeit in der Montageabteilung wieder aufgenommen. Anfang Juni wurde mit einem eingeschränkten Betrieb für 120 Beschäftigte begonnen.
- Foto: Foto: Viktoria Kühne
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Neustart ohne Normalität: Die wegen der Corona-Pandemie verhängten Betretungsverbote für Behinderten-Werkstätten sind aufgehoben, die meisten Beschäftigten wieder am Arbeitsplatz. Die Krise aber ist nicht durchgestanden.
Von Beatrix Heinrichs
"Wir wollten nicht klagen, sondern haben überlegt, was man jetzt tun kann“, sagt Bettina Schmidt, Geschäftsbereichsleiterin in der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein. Mit dem sogenannten Lockdown im März mussten auch die Betriebsstätten der Diakoniestiftung an den Standorten in Altengesees, Bad Lobenstein und Saalfeld, in denen etwa 580 Menschen mit Behinderung beschäftigt sind, schließen. Nur in systemrelevanten Bereichen habe gearbeitet werden dürfen, erklärt Schmidt.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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