Energiespartipps für Gemeinden
Kalte Füße, heiße Debatten

- Dunkel war’s – und nicht mal der Mond scheint hell: Die Lutherstadt Wittenberg rechnet für das Jahr 2022 mit zusätzlichen Energiekosten in Höhe von rund 471 000 Euro. Um Energie zu sparen, werden seit Kurzem das Schloss sowie die Schlosskirche nur noch zu besonderen Anlässen angestrahlt.
- Foto: Thomas Klitzsch
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Die Energiekrise stellt Kirchengemeinden auf eine harte Probe. Gesucht werden Strategien für die kalten Monate. Vorschläge gibt es. Was davon umgesetzt werden kann und wie schnell, muss sich zeigen.
Von Beatrix Heinrichs
Angesichts der zu befürchtenden Energie-Engpässe solle man sich weiter solidarisch zeigen mit der Ukraine. Dafür hat der Hildesheimer katholische Bischof Heiner Wilmer in der «Welt am Sonntag» geworben. Etwas frieren stehe in keinem Verhältnis zum Sterben der Menschen im Krieg, schrieb er. Frieren müsse keiner, aber ein dicker Pulli, das sei zumutbar, findet Caroline Knapp. Sie betreut seit Anfang des Jahres die Projektstelle „Klimaschutz Gebäude und Mobilität“ im Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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