Die Ängste der Deutschen

- Angstindex: Der Durchschnitt aller abgefragten Ängste ist von 39 auf 37 Prozent gesunken. Daran ändert auch die Corona-Krise nichts. Im Osten sind die Bürger sorgenvoller als im Westen (Ost: orange; West: blau). Seit fast 30 Jahren befragt die R+V Versicherung die Bundesbürger nach ihren größten Sorgen.
- Foto: Grafik: R+V
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Binsenweisheit: Unser Leben ist von Unsicherheit gekennzeichnet. Dabei gehört Angst zum Leben. Sie ist für sich genommen nützlich. Ein wichtiges Signal, das uns warnt und zugleich schützt.
Von Udo Hahn
Angststörungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen – noch vor den Depressionen. Angst geht auf das indoeuropäische Verb angh zurück – und bedeutet so viel wie einengen, zusammendrücken. Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindel sind die Folgen von Angst, wenn einem buchstäblich eng ums Herz wird.
Die „German Angst“ ist als Begriff im englischsprachigen Raum entstanden. Sie bezeichnet das Phänomen der grundlosen Angst oder Besorgtheit – und deutet eine Haltung, die als typisch deutsch empfunden wird.
Autor:Online-Redaktion |
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