Wieder im Gespräch: Johanniter und Diakonie
Annäherung

Der Landesverband Sachsen-Anhalt Thüringen der Johanniter Unfallhilfe (JUH) befindet sich in Gesprächen mit der Diakonie Mitteldeutschland über eine Rückkehr in den Dachverband. Das teilte der ehrenamtliche Vorstand der JUH Christian Meyer-Landrut am vergangenen Wochenende beim Rittertag der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens in Merseburg mit.
Der JUH-Landesverband hatte 2014 nach Differenzen seine Mitgliedschaft gekündigt. Gründe für den Austritt seien unter anderem die Höhe des Mitgliedsbeitrags sowie unterschiedliche Auffassungen über die Mitsprache und Mitarbeit in den Gremien gewesen, hieß es damals. Meyer-Landrut äußerte sich gegenüber der Kirchenzeitung »hocherfreut über die konstruktiven Gespräche«, die in den nächsten Wochen konkretisiert werden sollen. Unvoreingenommen könnten er als neuer JUH-Vorstand und Oberkirchenrat Christoph Stolte als neuer Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland den Rahmen für einen Neuanfang vorbereiten.
Über die Aufnahme entscheidet laut Satzung der Diakonische Rat, der Aufsichtsrat des Dachverbandes. Stolte sagte in einem Grußwort, dass er für den durch den anhaltischen Kirchenpräsidenten Joachim Liebig initiierten Dialog zwischen JUH und Diakonie dankbar sei. Er hoffe sehr, dass es wieder zu einer strukturellen Verbindung komme, so der Oberkirchenrat. (G+H)

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Online-Redaktion

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