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Palliativ-Angebot
Mit Rucksack und Handventilator

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- Sicher und geborgen: Schwerstkranke Menschen können auch mit Hilfe von ambulanten Palliativteams zuhause in ihrer gewohnten Umgebung sterben.
- Foto: kna/Harald Oppitz
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Friedlich zu Hause sterben: Das wünschen sich viele Menschen. Das Angebot der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung macht das möglich. Ein Tag mit einem Palliativ-Team des Münchner Hospizdiensts «DaSein».
Von Susanne Schröder
Hubert M. liegt mit halbgeschlossenen Augen auf der Couch. Trotz der Sauerstoffschläuche in seiner Nase atmet er schwer. Ein Teller mit Wurstbroten auf dem niedrigen Tisch ist unberührt. Der 85-Jährige, der Lungenkrebs mit Metastasen in Leber und Milz hat, ist am Vortag von der Palliativstation nach Hause entlassen worden. «Da ging’s ihm gut», sagt sein Schwiegersohn Stefan L. und schüttelt ratlos den Kopf. Jetzt sei dem Schwiegervater ständig übel, er bekomme schlecht Luft und schlafe dauernd.
Autor:Online-Redaktion |
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