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Die heilige Zeit des Sterbens
Dem Ausklang nachspüren

Abschied braucht Zeit. Angehörige aber verfallen im Trauerfall oft in Hektik, hat die Theologin und Bestatterin Barbara Rolf beobachtet. | Foto: kna-bild/Renate Liessem
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  • Abschied braucht Zeit. Angehörige aber verfallen im Trauerfall oft in Hektik, hat die Theologin und Bestatterin Barbara Rolf beobachtet.
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Stirbt ein Mensch, fühlen sich Hinterbliebene oft überfordert und nehmen dankbar die Hilfsangebote von Bestattungsunternehmen an. Die Theologin und Bestatterin Barbara Rolf wirbt im Interview mit Angelika Prauß dafür, sensibel für die heilige Zeit im Kontext des Sterbens zu werden.

Sie sind Theologin und haben viele Jahre ein eigenes Bestattungsunternehmen geführt. Wie kam es dazu?
Barbara Rolf: Ich habe mich im Studium mit den sieben Werken der Barmherzigkeit – darunter die Totenbestattung – beschäftigt. Ich dachte, in einem dieser Bereiche möchte ich einmal pastoral tätig werden. Nur Tote begraben wollte ich nicht. Als sich mein Bruder 1997 selbst getötet hat, hat sich das Blatt gewendet. Nach einem Praktikum in einem Bestattungsunternehmen war klar: Das möchte ich beruflich machen.

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