Zu Fuß: Initiative plant Etappe in und um Halle
Pilgern für Gerechtigkeit

Auf dem Gebiet der EKM ist eine Etappe der bundesweiten Pilger-initiative „Go for Gender Justice“ (englisch „für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen“) geplant. Wie die Gleichstellungsbeauftragte der EKM, Dorothee Land, vom Initiativkreis mitteilte, soll es eine Auseinandersetzung mit Antifeminismus und Rechtspopulismus in Kirche und Gesellschaft geben.

„Wir erkunden zu Fuß in Halle und Umgebung Hoffnungsorte und Schmerzpunkte“, so die Pfarrerin. Anlaufpunkte sind vom 8. bis 10. Juli beispielsweise das Fachzentrum für geschlechtliche Vielfalt, die Wonderful-Women-Wall, das Frauenzentrum Dornrosa, die Synagoge sowie der Gedenkstein für Gewalt gegen Frauen in der DDR.

Ein Kreis kirchlicher und zivilgesellschaftlicher Initiativen habe die Etappe vorbereitet. Getragen werde die Pilgeraktion von der Gleichstellungsbeauftragten der EKM und den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland (EFiM), so Land. Eingeladen seien alle Interessierten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion und sexueller Orientierung.

Am 1. Februar wird die bundesweite Initiative von der Auslandsbischöfin der EKD, Petra Bosse-Huber, unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, der Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, eröffnet. Die mitteldeutsche Pilgeretappe soll am 20. Juni per Videokonferenz vorbereitet werden, hieß es. Anmeldungen werden bis 31. Mai im Landeskirchenamt in Erfurt erbeten.

(red)

8 t1p.de/gehts-noch

Autor:

Online-Redaktion

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