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Die "Schule der Freundschaft" in der DDR
Gestohlene Kindheit
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- Beeindruckend: Mit 13 Jahren kam Francisca Raposo aus Mosambik voller Hoffnungen nach Staßfurt. Aber es war ein Leben voller Angst vor Anfeindungen und einem zerbrochenen Traum.
- Foto: Hans-Jürgen Röder
- hochgeladen von Online-Redaktion
Vor 40 Jahren kamen 900 Kinder aus Mosambik in die DDR, um an der Schule der Freundschaft in Staßfurt zu lernen. Ihr Schicksal soll nicht vergessen sein.
Von Bettina Röder
Es war kein großer Rucksack, geschweige denn ein Koffer, mit dem sie vor 40 Jahren ohne Eltern und Geschwister in das völlig fremde Land DDR kam. Die damals 13-jährige Francisca hatte sich mit ihrer Freundin eine kleine Reisetasche geteilt. Ein dünnes Sommerkleidchen, eine Hose, eine Bluse hatte sie mitgenommen. Mehr besaß das zierliche Mädchen mit den großen dunklen Augen auch nicht. Sie kam aus einer armen Bauernfamilie. Aus Mosambik war sie im Jahr 1982 in Staßfurt bei Magdeburg angekommen. Wie 900 andere Kinder aus dem südafrikanischen Land auch.
Autor:Online-Redaktion |
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