Tag der Diakonie in Saalfeld
Ein Tag der Freude und Dankbarkeit

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Von Wimpelketten, bunten Luftballons und vielen fröhlichen Gesichtern wurden die Besucher am Samstag zum Tag der Diakonie in Saalfeld begrüßt.
Es gab viel zu feiern: 30 Jahre Evangelischer Kindergarten Haus Kunterbunt, den Familientag der Chöre der Johanneskirche und das Miteinander von Diakonie und Kirche im Kirchenkreis.
"Die Diakonie als Wohlfahrtsverband der Evangelischen Kirche setzt sich ein für Menschen ein, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Diakonische Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Familien genauso wie an alt gewordene Menschen und Menschen mit Behinderung. Zu den verschiedenen Angeboten wollten die Diakonieträger im Landkreis informieren und
den Tag der Diakonie nutzen zum Kennenlernen und miteinander Feiern. Das ist gelungen. Wir alle hatten einen wunderbaren Tag", sagt Ingrid Uhlmann von der Kirchenkreissozialarbeit.

Für das Fest waren die gesamte Straße am Hohen Ufer, der Gemeindehausgarten und das Gelände des Kindergartens festlich geschmückt und mit Angeboten übersät. Ein Rettungswagen der Johanniter, Informationen vom Diakonieverein Rudolstadt, die Diakonie-Sozialstation und die Tagespflegen, die Gemeindepsychiatrische Kontakt- und Beratungsstelle in Landkreis, eine Spielestrecke mit Infostand der Kirchenkreissozialarbeit, die Jugend- und Familienberatungsstellen und ein Verkaufsstand der Werkstätten Christopherushof säumten den Weg.
Das Fest begann mit einem Gottesdienst, anlässlich 30 Jahre Evangelischer Kindergarten, der vom Posaunenchor begleitet wurde. Superintendent Michael Wegner, Pfarrer Christian Weigel und Ramón Seliger, Rektor und Geschäftsführer der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein, hielten den Gottesdienst mit abwechselnden Aufgaben. Dankbarkeit und Freude über dieses schöne Fest, den großen Kindergarten mit so verschiedenen Jungen und Mädchen und einer Leiterin, Angela Oswald, die das Haus und ihre Team mit viel Engagement seit Jahrzehnten führt, bestimmten die erste Stunde. Es wurde gesungen und gelacht, es gab Geschenke, Worte der Dankbarkeit und eine gemeinsame Fürbitte.

Anschließend erfüllte dich der ganze Festbereich mit leben, im Kindergarten-Garten, der beinahe wie ein Dschungel wirkt, grün und bunt, mit Pflanzen und Bäumen, Spielgeräten, Matschstrecke und zwischendrin Stationen zum Mitmachen und Entdecken. Im Gemeindehausgarten gab es Kaffee und Kuchen, Eis, Christo-Fladen, kühle Getränke und Bratwurst. Die Band Sternenregen und die Trommelgruppe Kongas begeisterten die Gäste mit Musik. Der Stand der Sängerknaben, die Partnerschaft für Demokratie und schließlich ein Theaterauftritt der Frauen und Männer der Besonderen Wohnformen in der Brudergasse sorgten für Abwechslung und gute Unterhaltung bis das Fest am Lagerfeuer mit Musik und Abendsegen Ausklang.
Text/ Bilder: Sandra Smailes

Autor:

Sandra Smailes

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