Artheon
Preis für religiöse Kunstprojekte

Kugelrunde Kunst-Installation: Mehr als 90.000 Menschen hatten "Gaia" in der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe besucht. Das rotierende Kunstwerk des international bekannten britischen Künstlers Luke Jerram mit einem Durchmesser von sieben Metern ist eine detailgetreue und maßstabsgerechte Nachbildung der Erde.  | Foto: epd-bild/Christine Süß-Demuth
  • Kugelrunde Kunst-Installation: Mehr als 90.000 Menschen hatten "Gaia" in der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe besucht. Das rotierende Kunstwerk des international bekannten britischen Künstlers Luke Jerram mit einem Durchmesser von sieben Metern ist eine detailgetreue und maßstabsgerechte Nachbildung der Erde.
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Berlin (epd). Die Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche Artheon lobt zum achten Mal einen Preis für innovative Projekte im Dialog von Kunst und Kirche aus. Prämiert werden temporäre oder dauerhafte Kunstprojekte im öffentlichen Raum, teilte der Verein mit. Die Werke sollen das Thema Religion berühren und im Zeitraum von 2022 bis 2025 umgesetzt worden sein. Ausgeschlossen seien temporäre oder dauerhafte Arbeiten in Kircheninnenräumen. Dotiert ist der Preis mit 5.000 Euro.

Zum öffentlichen Raum gehörten kostenfrei zugängliche Straßen, Plätze, Parks, Grünanlagen, Verkehrsinseln, Gewässer, Kirchhöfe und -gärten, Friedhöfe und Gedenkstätten. Teilnahmeberechtigt seien Künstlerinnen und Künstler sowie eventuelle kooperierende Kirchengemeinden oder kirchliche Institutionen. Letzter Preisträger 2020 war der Münchner Künstler Christoph Brech mit von ihm gestalteten Chor- und Oratorienfenstern in der Heilig-Kreuz-Kirche in München-Giesing. 

Die 1992 gegründete Gesellschaft Artheon hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, den Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Kirche zu fördern. Sie vergibt seit 1996 den "Artheon Kunstpreis". Mit ihm sollen demnach Projekte unterstützt und publik gemacht werden, die exemplarisch für einen Dialog zwischen Gegenwartskunst, Kirche und Theologie sind und die im künstlerischen Prozess neue Sichtweisen und Fragestellungen eröffnen.

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