Auerbachs Keller
Luther, Goethe und Mephisto

- "Weinwunder", illustrierte Szene aus Goethes Faust I, Vers 2284, Auerbachs Keller
- Foto: Veit-Mario Thiede
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Heinrich Stromer von Auerbach ließ Ostern 1525 erstmals in dem – vor allem durch Goethes "Faust" berühmt gewordenen – Weinkeller in Leipzig an Studenten ausschenken.
Von Veit-Mario Thiede
Seit 1903 steht Johann Wolfgang Goethe als 2,65 Meter großer Bronzeriese auf dem Naschmarkt. Die Goldschrift auf dem Sockel teilt uns mit: „Student in Leipzig 1765–1768." Auf Wunsch seines Vaters nahm der Sechzehnjährige in der Messestadt ein Jurastudium auf. Das vom Leipziger Bildhauer Carl Seffner entworfene Denkmal zeigt den jungen Goethe im Rokokokostüm. Er scheint auf dem Weg zu Auerbachs Keller zu sein. Der durch Goethes Tragödie „Faust" weltberühmt gewordene Weinausschank wird 500 Jahre alt. So steht es in der Hauschronik: „1525, Ostern: Dr.
Autor:Online-Redaktion |
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