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Kirchliche Kunst
Die Religiosität steckt nicht im Bild

Geschlossener Raum, offen für Kunst: Im Frühling 2023 war in der Dresdner Frauenkirche die 3D-Kunstinstallation "Gaia" (altgriechisch: Erde) des Briten Luke Jerram zu sehen. Damit sollte auf die Zerbrechlichkeit des Ökosystems und der Schöpfung hingewiesen werden. | Foto: epd-bild/Matthias Schumann
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  • Geschlossener Raum, offen für Kunst: Im Frühling 2023 war in der Dresdner Frauenkirche die 3D-Kunstinstallation "Gaia" (altgriechisch: Erde) des Briten Luke Jerram zu sehen. Damit sollte auf die Zerbrechlichkeit des Ökosystems und der Schöpfung hingewiesen werden.
  • Foto: epd-bild/Matthias Schumann
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Was wären unsere Kirchen ohne die Kunst? Die Augen gehen über, der Geist wird erfrischt. Andererseits steht in der Bibel, dass wir uns kein Bild machen sollen. Ulrike Mattern hat mit dem Kulturbeauftragten des Rates der EKD, Johann Hinrich Claussen, über das Verhältnis von Kunst und Kirche gesprochen.

Wie sind Kirchen- und Kunstgeschichte miteinander verwoben?
Johann Hinrich Claussen: Von Anfang an hat das Christentum versucht, den Glauben bildlich darzustellen. Schon früh gab es Bildwerke, aber noch keine Kunst. Erst im 5. Jahrhundert hatte die Christenheit eine Idee, wie sie die Passion bildlich darstellen konnte. Das ging nicht auf Knopfdruck, sondern war bis weit ins Mittelalter ein kollektiver Prozess von Auftraggebern, Gemeinden, Familien und Kunsthandwerkern.

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