Menschen der Woche
City-Pfarrer ist begeistert

Vincenzo Petracca | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Jan-Ulrich Spies ist neuer Generalsekretär für den Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR). Spies wolle für ein friedliches Miteinander der Gesellschaft eintreten. "Antisemitismus ist das Vorurteil, das Rechtsextremisten und Linksextremisten verbindet", sagte er bei der Bekanntgabe seiner neuen Tätigkeit. Es gelte, die Auseinandersetzung mit Phänomenen der Menschenfeindlichkeit zu führen, betonte er. Interreligiöse Bildungs- und Engagement-Angebote seien Notwendigkeiten. Dafür strebe Spies insbesondere die Unterstützung der mehr als 80 örtlichen christlich-jüdischen Gesellschaften an, hieß es.

Mariana Leky fürchtet den Tod. «Man kann sich da ja alles Mögliche vorbeten: dass wir nun mal alle begrenzte Arrangements sind, dass es ohne zeitliche Begrenzung keine Schönheit und keinen Sinn gäbe. Das hilft aber alles nichts gegen das Fürchten», sagte die Schriftstellerin. Leky nannte als Vorbild ihre Mutter, sie sei 80 Jahre alt und lege «eine unwahrscheinliche Pragmatk an den Tag». Zu ihrer Grabstätte im Familiengrab habe sie gesagt: «Legt mich auf die rechte Seite, auf der linken müsste ihr extra den Busch rausnehmen.»

Vincenzo Petracca ist überrascht, dass die Taylor-Swift-Gottesdienste, die er kürzlich in Heidelberg feierte, international Schlagzeilen macht. Die US-Band Lewberger aus Los Angeles hat einen Song zum Gottesdienst auf Instagram gestellt. «Hättest ihr gewusst, dass sich in Swifts Liedern eine religiöse Botschaft verbindet?», fragt Sänger Alex Lewis. «Ich finde es klasse, der Beitrag ist so liebevoll gemacht und bringt die Kernaussagen rüber», sagte City-Pfarrer Petracca. Mehr als 1000 Menschen hatten die Taylor-Swift-Gottesdienste besucht.

Suzi Quatro ist dankbar für ihre christliche Erziehung. Ihre Mutter sei religiös gewesen und habe die Kinder im katholischen Glauben erzogen, so die Musikerin. Diese Prägung gebe ihr auch heute noch Orientierung. "Wenn man damit aufwächst, bleibt der Glaube ein Leben lang.“ Mit den Werten der Kirche könne sie sich identifizieren. „Selbst wenn ich Fehler mache – ich weiß immer, zu wem ich wieder zurückkehren kann.“

Vincenzo Petracca | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Online-Redaktion

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