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Porträt
Als die Angst in Wellen kam

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Porträt: Wolfgang Schinkel ist gerade 14, als er aus der DDR flüchtet – durch einen Kanal von Ost- nach Westberlin. Den Weg in die Freiheit habe er manchmal bereut, sagt der 71-jährige Pfarrer. Die Grenze habe ihn heimatlos gemacht.

Von Dieter Schneberger

Der evangelische Pfarrer Wolfgang Schinkel lebt seit fast sechs Jahrzehnten im Raum Gießen. Richtig zu Hause fühlt sich der ehemalige Flüchtling aus der DDR aber dort nicht, wie er betont. „Meine Heimat ist Eisleben und das Mansfelder Land, die Toskana des Nordens“, schwärmt der 71-Jährige. „Im Westen bin ich heimatlos geblieben.“ Den 60. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin reflektiert er mit einem flauen Gefühl: „Das erinnert mich an das Trauma meiner Flucht im Herbst 1963 und reißt alte Wunden auf.

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