Allianzkonferenz
Kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst

Die Allianzkonferenz lockt mit neuen Formaten in den Thüringer Wald.

Von Margitta Rosenbaum

Das Markus-Evangelium wird im Mittelpunkt der 127. Bad Blankenburger Allianz-Konferenz stehen, zu der die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) vom 26. bis zum 30. Juli nach Thüringen einlädt. Bibelarbeiten stehen seit der ersten Konferenz im Jahr 1886 im Mittelpunkt der Tagung. Unter dem Motto „vollMächtig“ wird es täglich zwei Bibelarbeiten in der historischen Konferenzhalle geben.

Zusätzlich sind interaktive Bibelarbeiten, Freistil-Bibelarbeit, zahlreiche Seminare und Workshops geplant. Veranstaltungen wird es auch auf dem Marktplatz und in der Stadthalle geben. Sportliche Aktivitäten sorgen für Abwechslung. Der Schweizer Schauspieler Eric Wehrlin wird das Markus-Evangelium als Solostück am Freitagabend auf die Bühne der Stadthalle bringen. In schlichter und unfrommer Sprache gibt er den Bericht des Evangelisten Markus wider.

Musikalische Höhepunkte bieten die Auftritte des Liedermachers Christoph Zehendner. Er wird am Samstagabend ein Gebetskonzert in der Konferenzhalle gestalten und am Sonntag einen musikalischen Gottesdienst. Der steht unter dem Thema „Unfassbar“, wie die gleichnamige CD mit dem Untertitel „Musikalische Fenster ins Markus-Evangelium“.

Neu im Programm ist, dass die Konferenzteilnehmer täglich am Nachmittag eingeladen sind, in kleinen Gruppen über die biblischen Texte ins Gespräch zu kommen. Ab 16 Uhr werden Seminare und Workshops angeboten, deren Themen ein breites Interessenspektrum christlichen Lebens bieten. Für Kinder, Teenager und Jugendliche gibt es spezielle Angebote, und auch nach den Abendveranstaltungen locken Treffpunkte mit Humor, Musik, Kerzen, Spielen oder Filmen.


„Da man sich nicht anmelden muss, wissen wir nicht, wie viele kommen werden“

Die Veranstalter haben sich in diesem Jahr einer besonderen Herausforderung gestellt: Die Konferenz ist beitragsfrei, und man erwartet, dass die Kosten über Spenden gedeckt werden. „Wir gehen damit ein Risiko ein. Da man sich nicht anmelden muss, wissen wir nicht, wie viele kommen werden“, sagt Konferenzleiterin Gabriele Fischer-Schlüter.

Auch bei der Quartiersuche greift man auf frühere Gepflogenheiten zurück. Die Leiterin bittet Bewohner in und um Bad Blankenburg, Privatquartiere zur Verfügung zu stellen. Die Verpflegung erfolgt über regionale Anbieter mit Ständen auf dem Marktplatz und auf dem Allianzgelände. Im Stadtrat zeigte man sich erfreut darüber und sieht darin eine Bereicherung für die Kommune. 

allianzkonferenz.de 

Autor:

Online-Redaktion

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