Brief von Hermann + Crista D. v. 17.07.2011
Man könnte süchtig werden
Liebe Elke, lieber Martin,
Lektüre- leider - zu Ende. Herzlichen Dank! Ihr werdet es kaum für wahr halten, und doch
empfinde ich dieses Büchlein wie die Entdeckung eines neuen Kontinentes, kaum vom vertrauten
Horizont verborgen und trotzdem so neu, so frisch und menschlich nah. Zusammenfassend auf die
Frage der letzten Zeile des Umschlags, ob dadurch Freude bereitet wurde, ists die Antwort eindeu-
tig: Viel Freude und große Bewunderung und... und... Wir werden uns Bibra bei Meinigen ankreuzen.
Ob es noch dazu kommen wird?
Elke wird sich freuen, zu lesen, dass in SIDERS, Wallis, genau an der Sprachgrenze, eine RILKE-Stiftung
gegründet wurde, , in einem schönen Haus des 18. Jahrhunderts wo er zwar nicht gewohnt hat, aber
welches er bewundert haben soll. Heute schon 7000 Dokumente. Mehr unter www.fondationrilke.ch.
Ihr Lieben,
schnell einige Zeiten auch vor mir. Wir haben angerufen, aber keine Antwort. Das wunderbare Büchlein
liegt auf meinem Nachttisch, und ich lese immer 2-3 Geschichten; zum Weinen die Zeit vom Krieg und
danach, die ich selber erlebt habe, und natürlich die köstlichen Geschichten, wo ich viel lachen musste.
Ich bin gerade bei Christiane in Kapstadt...
Also auch von mir herzlichen Dank für die wunderschönen, kurzen Geschichten.
Viele Grüße an Euch und alle Lions-Freunde von Christa
(Reaktion auf "Ein Leben in Geschichten", 2010)
Autor:Martin Steiger |
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