Zahna

Beiträge zum Thema Zahna

Aktuelles

Fronleichnam 2022
Kurt Globnich

„De Leichenhalle hamse jedz ooch noch fordjerubbtd.“ Sprach Kurt Globnich - örtlicher Typ aus Prätzschwitz - seine Augen anklagend zum Himmel gerichtet: Wenn es einen Gott gäbe, dürfe er so was nicht zulassen. Die Leichenhalle! Von so vielen fleißigen Werktätigen in zahlreichen NAW-Stunden vor fünfundsechzig Jahren errichtet! „Wohin jedz mit die Leichn?” Doch es gibt eine Lösung: Die Kirchengemeinde schlägt dem Dorf vor, Entschlafene immer von der Kirche aus zu verabschieden - wie es auch...

  • Wittenberg
  • 15.06.22
  • 83× gelesen
Glaube und Alltag
Katharina v. Alexandria (Kirche Meschenbach in Südthüringen)

der Geist
hilft unserer Schwachheit auf

Ein Engel salbte Katharinas Wunden, zwei Tauben brachten Brot und kühlen Wein. Nie ließ der HERR in finstern Kerkerstunden die Glaubenszeugen ohne Trost allein. Am Mittag  führt man sie zu fünfzig Greisen, die fragen scharf und lange im Verein. Doch Katharinas Rede samt Beweisen schlägt ihren Unsinn mit dem Argument. Die Philosophin zeigt den Greisen Eisen, die keines Gegners Wut und Kunst berennt. Schon knien sie alle hin, wie zahme Lämmer und schwören ab dem Götterfirmament. Der Kaiser lässt...

  • Wittenberg
  • 06.06.22
  • 100× gelesen
  • 2
Feuilleton

EXAUDI 2022
Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten

Nachdem der HERR von ihnen aufgefahren zum Himmel war in unsichtbarem Licht, verjüngt es Jesu Jünger bei zehn Jahren - und schauen sie dir furchtlos in’s Gesicht. Einmütig wandeln täglich sie zum Tempel - aus reiner Freude - nicht aus Zwang und Pflicht. So geben sie bis heute uns Exempel von einer Hoffnung, die der Himmel webt und hier auf Erden wirkt, gleich einem Stempel, der öffentlich bezeugt, dass Christus lebt. In baldiger Erwartung neuen Geistes der Jünger seinen vollen Becher hebt: „Ein...

  • Wittenberg
  • 28.05.22
  • 132× gelesen
Glaube und Alltag
Apostelabenteuer

Sieger singen
Kantate 2022

92. Gesang - Apostelabenteuer (Acta 16,16ff) „Lasst euch vom Geiste nach Philippi leiten!“ So träumte Paulus nachts und schreckte auf. Mit dem Gefährten Silas früh beizeiten - nach frohem Morgenlob - beginnt ihr Lauf: Wir seh’n die beiden treuen Weggenossen zur Stadt der Heiden ziehen hoch hinauf. Für diesen Tag hat Gott, der HERR, beschlossen, begegnen sie zu lassen einer Magd, der sich ein Teufel hatte eingeschlossen - zur Zukunftsdeutung zwingt er - ungefragt. Die Magd folgt den Aposteln...

  • Wittenberg
  • 12.05.22
  • 35× gelesen
Blickpunkt
SPW 60 mit Weizenladung

das Gebet
und die Waffen

Christus - die Heilsgestalt der nach ihm benannten Weltreligion. Deren wichtigste Merkmale orientieren sich an den biographischen Details des Nazareners Jesus, dessen Geburt wir zu Weihnachten feiern und seines Leidens und Auferstehens in der Zeit um Ostern gedenken. Am Design ihrer Christusfigur arbeitet die Kirche seit Jahrhunderten. Hier nur das Wichtigste: Jesus Christus hat das Menschenweib Maria zur Mutter und ist als Gottes Sohn zugleich Erbe des davidischen Königshauses. Er ist Arzt der...

  • Wittenberg
  • 09.05.22
  • 81× gelesen
  • 1
Glaube und Alltag
Genesis 1,1-5

Schöpfung
Jubilate 8.5.2022

Gott befiehlt (יהי) das Licht (אור) in’s Sein. Vorab wurde berichtet (Genesis 1,1), dass Himmel (Plural) und Erde (Singular) geschaffen wurden. Wenn man einigen jüdischen Kabbalisten folgen will (warum auch nicht?) entsteht unmittelbar im Zusammenhang bzw. sogar noch vor! dieser Erschaffung von Himmeln und Erde die Sphäre der Zeichen (אתות). Die Reihenfolge des Erschaffenen vollzöge sich demnach  in folgendem Takt: Zeichen (את), Himmel (השמים), Zeichen (ואת) und Erde (הארץ). Die im Folgenden...

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  • 06.05.22
  • 56× gelesen
Aktuelles
Eingang - bzw. Ausgang aus dem richtigen (dem leeren!) Grab

Ostern
- und das Grab ist leer ...

Gaudenz von Salis-Seewis hat es auf den Punkt gebracht: „Das Grab ist tief und stille / Und schauderhaft sein Rand; / Es deckt mit schwarzer Hülle / Ein unbekanntes Land. / Das Lied der Nachtigallen / Tönt nicht in seinem Schoß; / Der Freundschaft Rosen fallen / Nur auf des Hügels Moos.” Es geht noch weiter - von Zeile zu Zeile wird die Stimmung düsterer. Bald ist Ostern. Die Christen haben ein Fest draus gemacht, bei dem es immer lichter und fröhlicher wird. Denn für Christen ist das Grab...

  • Wittenberg
  • 16.04.22
  • 82× gelesen
Aktuelles
Jean-Léon Gérôme (1824 - 1904) - The Christian Martyrs' Last Prayer (Detail)

Misericordias domini
Psalm 23 hilft

Was behütet in der Not? Die alte DDR-NVA verteilte für’s Sturmgepäck (Teil 2) einen Büchsenzwieback mit Ewigkeitsanspruch. Wir nannten ihn „Atomkeks“. Eiserne Rationen, von denen ein Gramm einen ganzen Monat satt machen sollte … Mutige haben davon gekostet und ausgespuckt. Aber für den Geist gibt es sowas. Wenn gar nichts mehr geht, ist der 23. Psalm die eiserne Ration. Man kann sich die wenigen Verse aufsagen. Vor bzw. nach Niederlagen - und auch bei Erfolgen, wenn das Leben sie schenkt. Der...

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  • 07.04.22
  • 103× gelesen
Feuilleton
Don Quijote und Sancho Pansa

Theologia adventorum
vom Abenteuer der Theologie

1.DAS ABENTEUER DER THEOLOGIE  Der Auftrag lautete, nach fünfunddreißig Dienstjahren und sozusagen als fröhlichen Abgesang vor dem Pfarrstellenwechsel im Sommer 2022 noch einmal den Kollegen im Kirchenkreis Wittenberg mit einem Vortrag die Aufwartung zu machen. Dies ist heute geschehen - und hier ist der Vortrag. Ein Vortrag an sich und im Allgemeinen ist so etwas wie ein „Stück Wirklichkeit im Zeitraffer”. An einigen Stellen gibt es Abgründe in’s Unermessliche, an anderen Stellen tun sich...

  • Wittenberg
  • 06.04.22
  • 175× gelesen
  • 1
Glaube und Alltag

der Anker
das Kreuz

Dass keiner ihn aus seiner Schöpfung reiße, erwählte Gott sich einen Ankerplatz. Befahl dem Geist: „Zur Erde fahr und beiße dich tief hinein - vergraben wie ein Schatz! Dort unten diene mir, um zu verketten die Zeit im Ewigen des Zifferblatts. Schau jene Grenze dort im Violetten: Es steht der Wald zusammen, Baum an Baum! Ganz ähnlich sollst ab heute du dich betten als Riesenzeichen für der Welten Raum.“ So zwang der Gott den Geist ob Zaun und Hürde - und ließ ihn ankern jenseits Trug und Traum....

  • Wittenberg
  • 06.04.22
  • 36× gelesen
  • 1
Blickpunkt
der Astralmensch (Sascha Schneider - Villa Shatterhand)

alles rosenrot
zum 110. Todestag des Radebeulers

Anlässlich seines anstehenden 110. Todestages bereiste ich seit langem gestern wieder einmal Karl Mays letzte Heimstatt: Radebeul und Kötzschenbroda im Sächsischen. „Sieg, großer Sieg! Ich sehe alles rosenrot!“ waren die letzten Worte, die Karl May geäußert haben soll - wenn wir denn seiner Ehefrau Klara Glauben schenken wollen. Im Tode geht es stracks jenen Weg hinauf, welchen alle Edelmenschen gehen dürfen - von Ardistan direkt nach Dschinnistan. Und das Museum ist so konzipiert, dass an der...

  • Wittenberg
  • 30.03.22
  • 228× gelesen
Blickpunkt
DAS GOLDENE KALB
(Paula Jordan / Schild des Glaubens S. 54)

ASCHERMITTWOCH 2022
Predigttext Exodus 32

Zum Sinai war Mose aufgestiegen und weilt am Gipfel vierzig Tage schon. Dort gab der EINE, welcher sonst verschwiegen, aus Stein zwei große Tafeln ihm als Lohn. Mit eignem Finger hat sie Gott beschrieben: Gesetz und Weisung - ewige Bastion. Das Volk jedoch war unten steh’n geblieben … Man wartet, dass der Führer käm’ zurück. Doch Mose blieb noch lange Zeit da drüben, hoch schlägt das alte Herz ihm voller Glück. Das Volk da unten will indes nicht warten - und jeder bringt Metall ein kleines...

  • Wittenberg
  • 01.03.22
  • 228× gelesen
Glaube und Alltag
IN EINEM ALCHIMISTISCHEN LAB-ORATORIUM

vom Geheimnis in der Asche
ZUM ASCHERMITTWOCH

Was ist Asche? Während ich diese Frage niederschreibe, höre ich Jupp Schmitz: „Am Aschermittwoch / Ist alles vorbei / Die Schwüre von Treue / Sie brechen entzwei”. Asche zu Asche, Staub zum Staube. An diesem Mittwoch zeichnen wir in den Kirchen mit Asche ein Kreuz auf unsere Stirnen. Asche der verbrannten Zweige vom vorjährigen Palmsonntag. Jeder hat schon einmal Erlebnisse mit der Asche gehabt ... Nannten wir die NVA-Zeit in der DDR nicht ebenfalls „Asche”? Bei der Asche habe ich mich 1977...

  • Wittenberg
  • 28.02.22
  • 72× gelesen
Feuilleton

Geburtstag am 25. Februar
KARL MAY

Wann immer bei der Jahreszahl hinten eine Zwei steht, feiert er sein Jubiläum. Heuer ist es der 180. Geburts- und der 110. Todestag. Karl May - geboren am 25.2.1842 und gestorben am 30.3.1912. Aber er ist ja gar nicht gestorben - sondern nur hinter die Sterne versetzt worden - und lebt auf Sitara zusammen mit dem Mir von Dschinnistan und Maradurimeh. Wir wollen uns an den Mann aus Ernstthal und Radebeul ein wenig erinnern: May wächst in einer Weberfamilie unter allerärmlichsten Verhältnissen...

  • Wittenberg
  • 22.02.22
  • 97× gelesen
  • 2
Glaube und Alltag
"ach wär ein jeder Puls ein Dank / und jeder Odem ein Gesang!" EG 330.2 (Text: Johann Mentzer 1704)
2 Bilder

Geschicke in der Hand:
Rettung vor dem Zugriff der Verfolger (Psalm 31,16)

„Ich hatte beobachtet, dass die Sanduhr höchst behagliche Stimmung verursacht” schreibt Ernst Jünger in seinem Sanduhrbuch. Mechanische Chronometer mochte der Mann aus Heidelberg nicht leiden. Neben Gedanken über Zeit und Messinstrumente für Zeit hat er uns auch die Bücher „In Stahlgewittern“, „Auf den Marmorklippen“ und „Der Waldgang“ geschenkt bzw. zugemutet - auf jeden Fall hinterlassen. Nicht alle mögen deshalb Ernst Jünger, der bei vollem Verstand sehr, sehr alt geworden ist. Mechanische...

  • Wittenberg
  • 08.02.22
  • 188× gelesen
  • 1
  • 3
Aktuelles

500 Jahre Invokavitpredigten
MUT IST ANGST, DIE BETET

Mit Riesenschritten geht es in Richtung Passionszeit. Und man bereitet sich auf das große Jubiläum der Invokavitpredigten Martin Luthers vor. Im März des Jahres 1522 eilt der Reformator von Eisenach nach Wittenberg. Hatte er als vogelfreier Mann denn gar keine Angst davor, von den Mächtigen und ihren Bütteln liquidiert zu werden? Vielleicht hatte er Angst. Aber der Mut war größer. „Mut ist die Angst, die betet” (Corrie ten Boom). Denn Folgendes war geschehen: Während der Abwesenheit Luthers als...

  • Wittenberg
  • 07.02.22
  • 138× gelesen
  • 1
  • 1
Aktuelles

Predigttext Mt 14,22ff
PETRUS - DER AUSSTEIGER

Einst hat hinaus in´s Einsame entzogen sich Jesus seiner lieben Jünger Schar. Vom See zum Strande wandern sacht die Wogen, er aber in´s Gebirge, denn es war schon Abend. Draußen weilt er ganz alleine - im Glanze unter Berenikens Haar. Dort auf dem Berg wohnt Klarheit, wohnt die Reine und Stille ist. Nur manchmal ruft ein Tier. Gott redet mit ihm hier beim Ölbaumhaine im Hauch des Windes, lieblichem Zephyr. Die Jünger unten stiegen in die Boote - von oben aus nimmt er sie ins Visier. Der Wind...

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  • 04.02.22
  • 155× gelesen
  • 1
Glaube und Alltag
NUNC DIMITTIS 
Detail aus dem Stundenbuch des Herzogs von Berry (15. Jahrhunderts)

Nunc dimittis
Lukas 2,22ff

Nach der Geburt des HERRN und vierzig Tagen hat man mit Namen Jesus ihn genannt – dem Wort des Engels folgend ohne Fragen, der einst Maria pochte an die Wand. Der Kleine ward getragen in den Tempel, so will es Moses Buch im dritten Band. Dass Jesus bald die ganze Welt umkrempel, ahnt keiner – nur der alte Simeon: Ihn traf der dunklen Prophezeiung Stempel, er träte letztlich nicht vor Gottes Thron, eh‘ den Messias hätte man gesehen. Als nun Maria naht mit ihrem Sohn, sieht jenen Greis man...

  • Wittenberg
  • 02.02.22
  • 34× gelesen
Glaube und Alltag
Marc Chagall: Mose erhält die "Tafeln der Vergegenwärtigung" (Detail) - im Hintergrund die Pflanze Atropa Belladonna

die Freuden Moses
STRAHLENDER GLANZ

Von den Bräuten des ägyptischen Pharao berichtet uns Thomas Mann, dass sie Tollkirschen pflückten, auspressten und sich von dem Saft etwas in ihre dunklen Augen träufelten. Atropa Beladonna - eine Nachtschattenpflanze. Das in den Früchten enthaltene Atropin weitet die Pupillen. Das Auge erglänzt - das Antlitz leuchtet und verleiht dem Gesicht eine überirdische Note. Auch der Predigttext vom 30.1.2022 will nicht ohne überirdischen Glanz auskommen. Moses Angesicht leuchtet. Was geschah? Mose war...

  • Wittenberg
  • 29.01.22
  • 177× gelesen
Glaube und Alltag
Paula Jordan: Der Hauptmann von Kapernaum (SCHILD DES GLAUBENS)

in Kapernaum
Wort & Werk

Heut werden sie nach Kapernaum laufen, von Zeit zu Zeit zieht’s den Meister zur Stadt. Vielleicht, dass man will bei dem Markt etwas kaufen? Der Ort auch eine Kaserne hat … Hier üben tagtäglich die Römersoldaten: Belagerung, Folter, Krieg und Eklat. Ein Hauptmann dort, kürzlich in Not geraten, eilt nun am Tor auf die Kommenden zu. Ach, wie seine Worte den Meister baten: „Mein Knabe liegt krank. Kannst helfen ihm du?“ Als Jesus entgegnet: „Gleich werde ich kommen“, der Hauptmann weiter: „Ich...

  • Wittenberg
  • 23.01.22
  • 90× gelesen
Aktuelles
Paula Jordan: Jesus geht mit seinen Jüngern spazieren und wird zur Rede gestellt  
(SCHILD DES GLAUBENS S. 181)

de ambulacro - von dem Spaziergang
Hölderlin zu Genesis 3,8

In bereits fortgeschrittenerem Alter will einer meiner Freunde nun doch noch promovieren. Kulturwissenschaften … Thema: "Der  gesellschaftliche Stellenwert des  bürgerlichen Spaziergangs in der Zeit vom Wiener Kongress bis zur Revolution 1848". Metternichs Zeit ist also gemeint. Im Zusammenhang der notwendig umfangreichen Recherchearbeit zur Klassifizierung verschiedenster Kulturtechniken versteigt sich der Freund zu der These, dass auch gemeinsame Spaziergänge und Stadtbummeleien mit zur...

  • Wittenberg
  • 20.01.22
  • 268× gelesen
  • 1
Glaube und Alltag
Die Gefährten Daniels im Feuerofen vom Engel beschützt 
(Simeon Solomon - 1863 gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Bibelwoche 2022 - "Daniel reloaded"
apokryphe Varianten zu Zusätzen des Danielbuches

Das Buch Daniel gehört in die literarische Kategorie der Apokalyptik, die mit Hilfe von starken Symbolen und verschlüsselten Hinweisen den jeweiligen Zeitgenossen bestenfalls Trost spenden will - zumindest aber sensibilisiert im Blick auf die jeweils brennendsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Dieses Prophentenbuch - Buch Daniel - wird uns im Jahr 2022 als  Fundus für eigenes Nachsinnen und Entscheiden präsentiert. Wer denkt nicht bei den trauminduzierten Überlegungen von Königen, bezüglich...

  • Wittenberg
  • 17.01.22
  • 143× gelesen
Aktuelles

Klekih-petras ...
... Beiträge

Karl May, der uns mit seinem Winnetou eine nach allen Seiten sorgfältig ausgebreitete und phantastische Parallelwelt vermacht hat, gilt als frommer Mann. In allen seinen Büchern bringt der Autor uns mit uns selbst ins Gespräch, indem er sich selber in verschiedene Personen aufteilt - und diese nach Nordamerika oder in den Orient versetzt, um dort mit Vertretern der jeweils indigenen Kultur um den Sinn des Lebens debattieren zu lassen. Den Glauben und alles, was sonst mit dazu gehört, immer...

  • Wittenberg
  • 14.01.22
  • 101× gelesen
  • 2
Aktuelles
Detail "Die Hochzeit zu Kana"  -  Paolo Veronese (gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)
2 Bilder

SCHENKET EIN
REINEN WEIN

Hin und wieder geschehen sie doch. Die sogenannten "Zeichen", welche uns verwundern. Man staunt - und manche Leute fangen an, sich diese Zeichen zu deuten. Auch die drei Könige aus Morgenland, die von fern zur Krippe kamen, deuteten die Gestirnszeichen am Himmel über Bethlehem. Als erstem jener irdischen Zeichen nun, welche mit dem Wirken von Jesus sich ereignen, begegnen wir der Verwandlung von klarem Wasser in reinen Wein. Das Evangelium des kommenden Sonntags wird uns mit dieser Geschichte...

  • Wittenberg
  • 10.01.22
  • 59× gelesen
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